Seemannsgarnele
Die Seemannsgarnele ist ein Symbiont des alternden Seemanns.
Sie ernährt sich von den losen Enden des Seemannsgarns, welche der bereits tattrige Seemann gelegentlich beim Weben des Garns von seinem Weberschiffchen fallen lässt. Im Gegenzug dafür dient die Seemannsgarnele sich ihm als Übersetzerin an. Denn Seemannsgarnelen sind nicht nur meersprachig aufgewachsen. Sie gelten darüber hinaus auch als sehr erfahrene Fährfrauen, was sie ebenfalls für das Übersetzen prädestiniert. Da es sich bei den von ihnen gehaltenen Fähren meist um Lesben handelt (siehe Fähre), kommt das den alten Seemännern äußerst gelegen, den Lesbensex ist eine beliebte Männerfantasie. Zudem kennt die meersprachige Seemannsgarnele sich auch mit allen Spielarten des Anglizismus aus, was so ein ungebildeter Seemann natürlich sogleich für eine weitere Perversion hält. A-hoi, Geil-o-maat!