Himbeerkutscher

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Himbeerkutscher ist ein Beruf in Japan, der dort alles andere als angesehen ist. Sie stehen in der stark ausgeprägten Hierarchie des Landes noch unter den Teermyrrhern. Dies hat seinen Ursprung in der Vorliebe der Japaner für Konformität und Unauffälligkeit des Individuums, dem eine Kutsche vollgeladen mit leuchtend roten Himbeeren total widerspricht. Die sieht man vom Gipfel des Fujiyama aus durch das hunderte Kilometer entfernt liegende Kyoto rollen. So wie in Schland Eltern früher wie auch heute noch ihren Nachwuchs vor der leuchtend orangenen Weste der Müllkutscher warn(t)en, so schärfen die japanischen dem ihrigen ein: „Lern was in der Schule sonst wirst du als Himbeerkutscher enden“. Seit dem Erscheinen von Arbeitslosigkeit auf dem Archipel werden immer häufiger die davon betroffenen zum Dienst als Himbeerkutscher herangezogen - genauso wie in Schland die Hartzis in orangene Leuchtstreifenwesten gesteckt angekotzte Bierdosen aus der Hecke am Rathaus und anderen in Kommunalbesitz befindlichen Immobilien ziehen müssen