Ölfilm

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Der Ölfilm ist eine in der Filmbranche wenig beachtete Kunstrichtung, enthält die Handlung doch nur düstere und schmierige Szenen, die meist von Tod und Vernichtung erzählen. Das dieses Genre überhaupt Beachtung fand, ist wohl auf das Monumentale Werk aus dem Jahre 1989 mit dem Deutschen Titel "Ich und das Billig-Riff" mit dem bis dahin völlig unbekannten Hauptdarsteller E. Valdez und unter der Regie von J. Hazelwood zurück zu führen. Andere, wie zum Beispiel der Ölfilm "Amok des Cadiz" versuchten schon früher diese Richtung dem Publikum schmackhaft zu machen, mussten jedoch feststellen, dass das Publikum noch nicht bereit war, sich mit diesen Werken auseinander zu setzen. Stattdessen standen die Macher meist einer verständnislosen Gemeinschaft gegenüber, die nicht einmal davor zurückschreckte die Filme zu zerstören.

Das Kuriose an dieser Branche ist, dass Ölfilme als Kurzfilme äusserst erfolgreich schon seit vielen Jahrzehnten, besonders in Autokinos, für Unterhaltung sorgen und sogar ein derartige Bedeutung erlangten, dass wenn der Film mal reisst sich grosses Unbehagen bei den Zuschauern breit macht.