Ejakulation

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Ejakulation, die

Klemptner beim Röhren

Als Ejakulation (lateinisch eiaculari „herausspritzen“) bezeichnet der Klemptner einen bei der Rohrverlegung maximal auftretenden Betriebsdruck, der die Materialfestigkeit des Rohres überbeansprucht und die im Rohrinneren transportierten Stoffe infolge mechanischer Spannung explosionsartig aus dem Austrittsbereich der Rohrleitung herauskatapultieren lässt.

Technische Details

Na, dämmert da was?

Der Fachmann spricht hierbei grundsätzlich von zweierlei Arten der Ejakulation - und zwar erstens von der direkten (auch vorsätzlichen) Ejakulation, wobei durch manuelle Ausübung von Druck auf die Rohrwand, zum Beispiel infolge einer Verstopfung, überschüssige Flüssigkeiten ganz gezielt aus dem Medium abgelassen werden; dieser Vorgang wird im Fachjargon auch als Röhren bezeichnet. Im Falle einer möglichen, aber eher seltenen Fehlleistung des Klemptners beim Röhren spricht man von einem Rohrkrepierer.

Zweitens ist dem Fachmann auch die indirekte Ejakulation, die sogenannte Ejaculatio praecox geläufig. Entgegen der oben beschriebenen Praxis tritt dieses Phänomen allerdings nur unter wenig erfahrenen Handwerksleuten zutage, denen es an der nötigen Berufserfahrung fehlt. Unter Zuhilfenahme einschlägiger Fachliteratur kann dieser Mangel an Betriebsblindheit jedoch rasch behoben werden, so dass der unerwünschte bzw. vorzeitige Druckausgleich im Rohrinnern an sich nicht weiter nennenswert ist.