Deichhuhn

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Deichhühner sind nur in Norddeutschland vorkommende Eierproduzenten.

Sie leben an den Deichen und sind leicht daran zu erkennen, dass sie zwei verschieden lange Beine haben. Deichhühner werden gefangen, indem man sie erschreckt. Sie drehen sich dann um und rollen den Deich hinab, wo sie leicht aufgesammelt werden können.

Je nachdem, in welche Richtung die Deichhühner den Deich herunterrollen, unterscheidet man rechtsdrehende (H+) und linksdrehende (H-) Deichhühner. Die linksdrehenden sind biologisch dynamisch und im Verzehr vorzuziehen. Linksdrehende H. pflegen , nach Dänemark abzuwandern, während für die Rechtsdrehenden -mangels Deich- spätestens in Hamburg Schluss ist. Aus ihren vergeblichen Versuchen, dort im Gastronomiegewerbe Fuss zu fassen resultiert die Redensart Auf einem Bein kann man nich stehen.

An der Ostseeküste ist das D. ausgestorben, seit dort die Flut verboten und die Deiche durch Kurbäder und Parkplätze ersetzt wurden.


Die anatomische Gestalt des Tieres beruht ursprünglich auf einer Missbildung die von Küstenbewohnern der Niederlande bewusst seit Mitte des siebzehnten Jahrhunderts gezüchtet wurde. Im späteren achtzehnten Jahrhundert wurde das Hanghuhn auch bekant als Deichhuhn (gallus aggeris) an der Deutschen Nordseeküste angesiedelt. Durch Langseitstudien konnten vor kurzem erstmalig geringfügige aber dennoch signifikante Abweichungen im Krümmungswinkel der Eierschale des Tieres nachgewiesen werden. Wissenschaftler erklären sich diese, durch eine evolutorische Anpassung an die natürliche Umgebung des Tieres, die ein Herabrollen der Eier verhindern und damit den Erhalt der eigenen Art sichern soll. Siehe auch.png Siehe auch: