30. Januar 1973
Am 30. Januar 1973 wurde die Straßen der deutzen Stadt Köln von einer Karawahne bestehend aus 3.791 herrenloser Kamele überrand, welche am 24. Dezember 1972 während eines Krippenspiels auf dem Nürburger Chriskiddl-Markt davongetrabt waren.
Hierbei wurden die kölschen Grünfläschen - vom Büschel bis zur Yucca-Palme - mehr oder weniger abgegrast.
Am Schlimmsten wurde der Kölner Süden malträtiert, fast der ganze Aachener Weiher wurde von den Trampeltieren leergesoffen; dort wo da einst Wiese war, fand man nur noch eine braune Brühe aus Matsch und Kamelfäkalien und vereinzelt entleerte Bierdosen vor.
Ein kleiner Beleg für dieses Ereignis ist als Song von der dort ansässigen Gruppe De Höhner (Die Karawahne zieht weiter, de Sultan hät Dursch) später vertont worden.