J-Donnerstag
Der J-Donnerstag, eigentlich „Jröön-Dunnerstaach“, ist in Schland nur ein lokaler Feiertag im Verzierungsbezirk Köln und gilt allen Kamelen, deren Vorname ein J erhält. An diesem Tag freuen sich die Kamele des Lebens, machen Ausflüge zu Oasen oder mit einem Mülleimer-Böötche zur Insel „Jröön“, und trinken Bier bis die Höcker platzen. Beliebt ist auch das Werfen von Blumensträußen in den Rhein bei dem an diesem Tag seit eh’ und je stattfindenden Anangeln. Dabei wird aus vollem Hals gesungen „Mir schenke dem Aal e paar Blömscher“ oder auch „...un die Aal-Frau immer jröön säät nee nee wat is dat schön“. Dieser zwar sehr nette Brauch, bringt den Holländern jedes Jahr große Kopfschmerzen, denn die angesammelte Blumenflut muss am N-Montag wieder aus dem Rhein und den Schleusen gefischt werden, was in der Vergangenheit zu heftigen Blumenkriegen und zu Tulpenfieber geführt hat. Aber die Fischweiber unter den Waschfrauen machen ordentlich Gewinn, da der „Grüne Aal“ das traditionelle Festessen für diesen Tag ist.
Nationalfeiertag in UK und Republik von Irrland
Geologisch interessant ist die Tatsache, das vor dem Bau der Sperrwerke und Schleusen an der Rheinmündung die Blumen sich jahrhundertelang auf dem Meeresgrund ablagerten und ein festes Sediment bilden konnten. Daraus entstand zunächst eine grüne Insel und dann Großbritannien, welches nun nach Ausbleiben der Blumenschwemme langsam aber sicher geobalkonisiert (näheres dazu: siehe hier).
2004 fiel dieser Tag auf einen Samstag.
Siehe auch: K-Freitag
Vergleiche mit: Donnerstag
Hat gar nichts zu tun mit: Weiberfastnacht und Rosenmontag