Obstbrände

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Obstbrände, die

Obstbrände werden häufig in der Nähe von Bayern (alles südlich der Elbe) und Österreich (alles südlich von Bayern in den Alpen) konsumiert. Es handelt sich bei Obstbränden ursprünglich um Desinfektionsmittel, bei denen lediglich der Vergällungsstoff fehlt.
Der Obstbrand an sich ist ein "Getränk" (O-Ton einheimischer Konsumenten), wenn man den Erzählung der putzigen Alpenbewohner folgt. Auf Grund eines geringen, vorhandenen Kulturgefälles zwischen Norddeutschland und Bayern wird dies jedoch in den nördlichen Regionen oft als Gerücht abgetan.

Obstbrände sind Schnäpse, die aus vergorenen Früchten, die oftmals den Ausschlag für den Namen des Schnapses geben, gebrannt werden. Es wird empfohlen, entweder fettig gegessen zu haben, wenn der Obstbrand konsumiert wird, da sonst das gleiche droht, wie wenn man den Obstbrand zum Fensterputzen benutzt. Es gibt Schlieren. Zwar nicht auf der Scheibe, was jedoch vorkommen kann, sondern meistens auf dem Teppich, nachdem der Bröselhusten eingesetzt hat.

Es soll nicht verschwiegen werden, dass es Menschen gibt, die Obstbrand leidenschaftlich gerne zu sich nehmen. Vorrangig nach einem Essen, oder zum Frühstück, oder nach dem Aufstehen, oder in der Zeit dazwischen. Hier sei aus informationstechnischen Gründen auf die Alkoholiker verwiesen.

Sollte auch der geneigte Leser sich entschließen, dieses Teufelszeug zu kippen, so sei gesagt: Hilfe finden Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker...