Second Wife
Nun mal hübsch in die Hufe gespuckt und dem Text etwas Fett und Witz auf die Rippen dichten!
Extremvertreter der Second-Wife-Lebensweise (ab Sekundarstufe II) wechseln – wie es deren Name vorschreibt – Ihren Ehegatten sekündlich. Sie werden oft auch als Sekundanten bezeichnet. Grundlage für diese Form des Partnertauschs bildete die altbewährte Weisheit, jede Sekunde des Lebens genießen zu sollen. Seit Beginn der Second Wife-Bewegung kommt auch endlich wieder Bewegung in den Arbeitsmarkt. Standesbeamte, Notare und Scheidungsanwälte werden neuerding dringend gesucht, genaugenommen in Sekundentakt. Auf dieser Welle wirtschaftlichen Erfolges reiten auch die Hersteller von Secondomen mit.
Für polygame Anwender ist inzwischen auch die Version Second Five erschienen. Man geht aber bei diesem Kick in erster Hinsicht hauptsächlich von einem Second-Hype (also einem Sekundenhöhepunkt) aus.
Sollten im Nachhinein Probleme mit der Ware auftreten, so kann das Second Knife verwendet werden.
Hintergrund der Lebensphilosophie Second-Wife ist eine Studie amerikanischer Wissenschaftler, welche zu dem Schluss gekommen ist, das bereits eine Sekunde ausreichend ist, eine ausfüllende Beziehung einzugehen, Nachkommen zu zeugen und miteinander alt zu werden.
Kritik
Eine der Hauptkritiken an Second Wife ist, dass nach dieser Philosophie das sekündliche Wechseln der Ehefrau erlaubt, das sekündliche Wechseln des Ehemannes jedoch verpöhnt ist. Die Versuche der Frauenbewegung, Second Spouse oder gar ein Second Husband zu initiieren, sind bisher gescheitert.