Projekt:Adventure/476

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Version vom 17. Januar 2011, 21:49 Uhr von Wanderdüne (Diskussion | Beiträge) (Ich hatte da so eine gaaanz spontane Idee!)
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Die Düne schaut dich an - sofern Dünen das können - und sagt erstaunt: „Du bist von Kopf bis Fuß auf Sand eingestellt? Das ist mein Lieblingsschlager! Ich bin mir sicher, dass wird die Geschichte…“

Halt, Moment! Bevor sich jetzt die Geschichte dieses Adventures in dramatischer Weise verändert, bis sich alles zum Guten wendet, oder zum schlechten, oder zu irgendwas, auf jeden Fall wendet sich nun bald wirklich was, werter Leser, glaubt es mir! Ich? Ja, ich, genau, ich habe mich ja gar nicht vorgestellt, ich bin Heidedunst von Glyphenmetz, Autor dieses Adventures. Richtig, ich bin das, der den Gralsunder Büchnerpreis gewonnen und den Nobelpreis nicht etwa nur mehrmals bekommen, sondern selbst unter Pseudonym gestiftet. Aber genug von mir, reden wir über interessantere Dinge…hmm…na gut…es scheint, als ob… ich sehe es ein, es kann kaum interessantere Dinge geben als mich. Wie auch? Dies hier ist eine Original Glyphenmetz'sche Abschweifung, benannt nach ihrem Namensgeber, MIR! Das Thema dieses Adventures wird den meisten auf Dauer zu dröge, darum wird kaum jemand bis hierher vorstoßen, das ist mir klar. Der Verlaaaag war es, der hat gesagt, ich solle mal so etwas Interaktives schreiben, mit ganz viel Kamelen und Sinn von Kamelopedia - Blödsinn, wenn Sie mich fragen, aber irgendwie muss ich mir die 8 Sklaven, die mir meine Fußunterseiten mit Zitronensäure beträufeln, ja bezahlen. Na gut, bezahlen ist übertrieben, sagen wir, füttern. Und Käfige sind auch teuer heutzutage. Oh, ich schweife ab. Recht so! Ist ja auch eine Glyphenmetz'sche Abschweifung. Sehen Sie, heutzutage muss Kunst nicht mehr gut sein oder etwas aussagen. Sie muss entweder lang sein und schwafelnd, und das vermag ich sehr gut, ohne dass ich wie meine Kollegen nur langweilige Phrasen aneinanderreihe, ich sage wirklich was aus, oder eben muss die Kunst kurz und prägnant sein, und da muss ich Ihnen, werte Leser, und Leserinnen auch, ja, wohl eher nicht so viele, die mir auch als Leserinnen bis hierher folgen konnten, aber falls es eine geschafft hat - ja, Respekt, dann sollte man Sie auch nennen, zweifelsohne - nun doch mal dieses eine Gedicht hier zeigen, dass ich gestern, während ich diese Käsesahneschnitte für 3,45€ aus der Schrecksen-Bäckerei aß, in einem spontanen Anfall genialer Kreativität, wie ich ihn eigentlich bei jedem Atemzug habe, schrieb, bitte lesen Sie es mal und schicken Sie mir an meinen Privatskretär Dr. Mahmud Nachtileberer eine Interpretation des Gedichts - manchmal bin ich nämlich so geistreich, dass ich selber kein Wort davon verstehe, was ich sage.
GEDICHT
Einnzzigg
LaserpunktverarbeitungsLASAGNE!

Sie würden wahrscheinlich gerne diesen Text überspringen und einfach weiterklicken, aber ich sage Ihnen gleich, dass Ihnen dabei nicht nur die wesentlichsten Gedanken des aktuellen Jahrhunderts (das wievielte nochmal? Meine Uhr ist stehengeblieben) entgehen werden, sondern Sie auch nicht den Rest des Adventures genießen oder den Sinn hinter der Kamelopedia (pah!) finden können. Darum gibt es keine Abkürzung, und der treue und noch nicht hirnentleerte Leser wird bemerken, dass die Qualität dieses Textes sich zum Ende hin noch steigert. Ich könnte Ihnen zum Beispiel eröffnen, dass - halten Sie sich fest - die Mehligkeit von Kartoffeln gar nicht definitiv bestimmbar ist. Das hängt alles von der Relativgeschwindigkeit zwischen Herdplatte und Schummelbirne ab. Sanskritzeichendeuterinnenröcke gibt es bei C&A jeden Drölftag auch zum doppelten Preis, aber nicht durch Boni-Banken-Kredite. Sie sehen, die Seite neigt sich ihrem Ende zu, doch diese Glyphenmetz'sche Abschweifung noch lange nicht. Es wird auf der nächsten Seite weitergehen, sofern ich Lust dazu habe. Das ist pure Anarchie, bzw. Diktatur, also Demokratie, denn ich bin das Volk...Episch, lesen Sie weiter!