Kamikaze
Kamikaze hat Tradition und erfordert eine lange und intensive Ausbildung. Demzufolge darf sich Kamikaze nur nennen, wer nachgewiesenermaßen und meisterlich den Suizid beherrscht, eine hierzulande wenig bekannte Krampfsportart. In Asien hat sich die Schar der Gläubigen nach diversen Glaubenskriegen um dieses heikle Thema mehrfach gespalten, folgende Gruppen, haben aus völlig unerfindlichen Gründen bis heute überlebt:
- Die Kamelkatze ist das historische Vorbild der Kamikaze. Sie stürzt sich vorzugsweise vom Rücken ihres Dampfkamels auf feindliche Wüstenschiffe, die gerade an eigenen Oasen volltanken, oder auf Dattelklaubären, die unterwegs lauern, um den Kamelen an die Datteln zu gehen, und ist auch sonst in der Fyschologie sehr bewandert. Ihr natürlicher Feind war der mittlerweile ausgestorbene Flugsturzhund. Da sie in ihrem natürlichen Lebensraum daher nicht mehr eineengt wurden, haben sich die Kamelkatzen so schnell vermehrt, dass sie wie die Tauben in den Großstädten sind.
- Der Kamikaze [Kami:kaze] ist ein blutrünstiges mit den Katzen verwandtes Tier und bevorzugt Schmeißfliegen für seine Ernährung. Da es sich aus luftiger Höhe auf die Insekten stürzt, überlebt eine Kamikaze in 80% der Fälle die Nahrungssuche nicht. Aufgrund der hohen Geburtenrate stellt dies aber kein Problem für diese Gattung dar. Durch die anfallenden Kamikaze-Kadaver erhöht sich die Schmeißfliegenpopulation in dem betroffenen Gebiet, wodurch eine massive Emigration von heiratsfähigen Kamikazen aus der Umgebung erfolgt. Es existiert die Legende von Kamikazen die sich von Barthaaren ernähren. Dies ist aber wissenschaftlich nicht bewiesen.
- Flugfähige aber sehr dumme Kamele heißen Kamelkaze und sind sehr gefährlich, weil sie von oben auf Dromedare aber auch auf andere Kamele herunterknallen und diese zermatschen. Dabei gehen sie meist auch selbst kaputt. Manchen Kamelkaze fehlt jedoch im entscheidenden Momet der Mut zur schrecklichen Tat. Dann hilft nur noch der Einsatz von Fliegerpilz. Es wird hypothetisiert, dies sei der Ursprung von Tetris.
- Eine Kamikatze ist eine Unterart der Hauskatze. Es sind wuschlige Tiere die sich gerne Sprengstoff um den Bauch binden und damit Gebäude stürmen. Häufig werden damit Kratzbäume gestürmt, die auf Grund Ihrer starken Abnutzung nicht mehr verwendet werden können. Generell nehmen dadurch andere Artgenossen schaden, die dann von Sanikatzen abgeholt werden müssen. Kamikatzen gibt es mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Je nach Gewicht und Fitness. Abkömmlinge der Fettkatze sind recht langsam und können leicht mit Hilfe des Entschärfungsmittels "Milch" von den anvisierten Gebäuden abgewandt werden. Kamikatzen sollten nur von Fachleuten gezüchtet werden.
Im Jahre 2011 erlebt der klassische Kamikaze in Japan (dem Land seiner Herkunft) eine grandiose Wiederauferstehung. Diesmal sind die Ziele allerdings nicht die friedvoll vor der japanischen Küste dümpelnden Flugzeugträger der USA, nein diesmal sollen sich die Suizidaktionen der tapferen Kamikaze gegen eigene Einrichtungen im Lande richten. So werden derzeit von der TEPCO händeringend diese Helden gesucht um die unartigen Reaktoren in der Region Fuck-US-hima wieder zur Räson zu bringen. Die Reaktoren selbst haben sich nach Erdbeben und Tsunami von allen technischen Kontrollmöglichkeiten losgerissen und beginnen ein bösen Eigenleben zu entwickeln, welches von vielen Menschen weltweit als bedrohlich empfunden wird. Um nun eine Supergau-di im Land des Lächelns zu unterbinden werden die besagten Kamikaze dringend gebraucht um die an der Küste hausenden atomaren Bestien niederzuzwingen. Die ersten 20 Tapferen sollen sich bereits gemeldet haben. Die Monster könnten aber locker noch einige Tausend dieser Freiwilligen zum Frühstück verschlingen bevor sie sich geschlagen geben. Ob auch Ausländer dieser Ehre gewahr werden können ist zur Stunde noch nicht entschieden.
Siehe auch: Katzen | Kamelkazie