Mast
Mast, die … scheint ein recht komplexes Thema zu sein, dem sich vornehmlich die Landwirte widmen und offenbar auch die versiertesten ihres Faches hierbei sind. Denken wir nur an die Schweine-, Hühner-, Rinder- und Kinder-Mast, ohne die weder Kinderwurst noch sonstige fleischliche Artikel der täglichen Erbswurstsünde in den Supermarkt-Kühltheken für uns verfügbar wären. Soweit es allerdings um die Mast des eigenen Nachwuchses geht, da vertraut der Bauer keineswegs auf den Mast … egal wie protzig der auch sein möchte, hier schwört er seit Generationen auf seinen bewährten Ständer ums Bäuerchen zu machen. Aber Schwamm drüber, so pflegt jede Branche ihre kleinen Geheimnisse.
Von der Unverwüstlichkeit der Bauern und der Landwirtschaft beeindruckt greifen immer wieder die Konzernlenker großer Energieriesen dieses Thema auf, obgleich ihnen jeglicher Sachverstand dazu abgeht. Die katastrophalen Folgen sind auf vielen deutschen Freiflächen kaum mehr zu übersehen. Und selbst wenn ihnen mal die Mast ansatzweise gelingt, lachen sich die benachbarten Bauer]n halb tot, weil die Drähte so hoch hängen, dass ihnen nahezu jedes Viehzeugs drunter durchschlüpft.
Nur die Angelsachsen nehmen das viehische Thema noch ernster, bei Ihnen ist die Mast förmlich ein „Muss“ und dies betonen sie auch in der ihnen eigenen differenten Schreibwiese als „Must“ oder „Must have“.
Siehe auch: Zucht | Fordpflanzung | Wortsterben