Kernforschung

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Kernforschung, die … ist eines der umfangreichsten Sachgebiete, welches unsere Wissenschaftler zu beackern haben. Die Komplexität der Materie lässt sich nur erahnen, wenn man daran denkt welche Kerne es insgesamt zu erforschen gilt. Es gibt kaum ein Ding auf diesem Planeten ohne Kern.

Um dieser informativen Flut und der Abgrenzung der Forschungsgebiete Herr zu werden, wurde eigens zu diesem Zweck ein Kernforschungsinstitut gegründet, welches nur die koordinierende Aufgabe hat, die jeweiligen Kerne zu lokalisieren, um weitere Entkernungen in allen Sachgebieten voranzutreiben. Die überaus kernige Mannschaft verfügt deshalb über ein umfangreiches Arsenal an Kernkraft, welches wegen seiner strahlenden Aussichten stets mit Stilllegungen rechnen muss. Viele Politiker fühlen sich davon bedroht. Spötter behaupten, sie wollten damit nur ihre Kernkompetenz gegen eine mögliche Entschlüsselung durch die Froscher schützen.

Nachfolgend ein kurzer Überblick über die Entdeckungen dieser Einrichtung, die ursächlich bei Kernbohrungen in den letzten Jahrzehnten gewonnen werden konnten:


  • Grundlegend wurde exemplarisch anhand von Äpfeln, Birnen und Pflaumen zweifelsfrei nachgewiesen, dass diese Kerne enthalten, die darauf schließen lassen, dass alle Obstsorten mit ähnlichen Einrichtungen versehen sind.
  • Des Pudels Kern konnte zwar nachgewiesen werden, die tiefere Bedeutung desselben allerdings ist bis heute unerkannt. Eine Sonderabteilung arbeitet bereits seit 20 Jahren daran.
  • Atome hingegen gelten bis heute immer noch als kernlos, da bei ihnen alles so sehr hin- und herwabbert, dass ein Kern nicht nachgewiesen werden konnte. Vor lauter Elektronen, Protonen, Ionen, Quarks und so'n Zeuchs sind alle Kernbohrungen bei ihnen ergebnislos geblieben.
  • Durch Kernspaltung bei Hülsenfrüchten konnten Bioöle nachgewiesen werden, die derzeit als großer Hoffnungsträger im Bereich der regenerativen Energien (Biomasse) gehandelt werden.
  • Die ebenfalls entdeckte Reaktionsfreudigkeit von Kernen führte zur Entwicklung der überaus beliebten Kernreaktoren, ohne die bei Kerner überhaupt nichts liefe. Diese sollten aber nicht mit Reaktorkernen verwechselt werden, dass sind nur die speziellen Kerne mit denen die Reaktoren betrieben werden, sozusagen die Innenausstattung und Verbrauchsmaterial.
  • Bei der Analyse großer Mengen von Zellstoff auf der Müllkippe bei Jülich konnten erstmals auch Zellkerne sichergestellt werden. Aus ihnen sollen zukünftig die Genome für eine neue Menschheit entwickelt werden.
  • Kerne galaktischen Ausmaßes werden außerhalb der Erde vermutet, da der Platz offenbar zu begrenzt ist um beispielsweise den Kern einer Galaxie hier sicher lagern zu können, geschweige denn hier entdecken zu wollen. Nur einige Kometen, die ihren Schweif bereits eingebüßt haben und nackig auf die Erde fallen, dürfen gelegentlich als Kern gelten.
  • Die Kerne von Betrübssystemen seien hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Die brauchen nicht erforscht zu werden, weil die vom Menschen selbst gemacht sind. Dafür funktionieren die meist auch nicht richtig.
  • Nicht jeder kennt Kernholz, aber diejenigen mit einem Brett oder Balken vor der Birne, die sind bereits bestens damit vertraut.
  • Stadtkerne gelten als Mysterium, weil sie sich ohne erkennbaren Grund stets wandeln und von Jahr zu Jahr ein völlig anderes Bild abgeben. Hier wird aufgrund der Gefahrensituation ernsthaft über ein Verbot solcher Kerne nachgedacht, wenigstens aber über eine Entkernung der gefährlichen Kerngebiete.

Diese Liste ließe sich selbstverständlich beliebig verlängern, sonst bedürfte es ja auch des Kernforschungsinstituts nicht. Um Ihnen den Tag nicht endgültig zu vermiesen, empfehlen wir Ihnen jetzt den Genuss von 500g kernloser Weintrauben. Damit können Sie eine befürchtete Kernschmelze im Magen gesichert unterbinden und Ihr Überleben wenigstens um einen Tag verlängern.

Siehe auch.png Siehe besser:  Kino | H-Spalterei | Konfusionsreaktor
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Kernwaffen, Liste der Kerne

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