Distanz
Distanz, der … ist keine postmoderne Erscheinung, die etwa die Ferne bestimmter Akteuere und Verantwortungsträger zu den praktischen Auswirkungen ihrer Entscheidungen beschreibt, nein, es geht dabei um eine neue erprobte Bewegungsform die umgangssprachlich gerne auch als Affentanz charakterisiert wird.
Der Distanz hat Tradition. Über alle Generationen und Epochen hinweg hat es ihn gegeben, wenn auch eher in bescheidenem Rahmen. Mit Besorgnis muss man heute feststellen, dass nahezu alle anderen Tänze dagegen verblassen und der Distanz sich absolut in den Vordergrund drängt. Dies kann man sehr gut daran erkennen, das Bevölkerung und Regierung kaum mehr auf einem Parkett anzutreffen sind und die Bewegungsabläufe der Regentschaft kaum mehr nachvollziehbar sind. Das Volk völlig gedisst, desorientiert und deprimiert, während auf der Showbühne der Politik die wildesten Sachen ablaufen.
Kenner warnen aufgeregt, dass es in diesem Stadium des Distanzes jetzt zu einem bösen Ende kommen könnte. Sie weisen auf historische Beobachtungen hin: „Wenn die Mäuse auf den Tischen tanzen“ … dann ist es bald vorüber. Ganz offenkundig tanzen jetzt schon die Mäuse auf den Tischen, denn nichts anderes ist es wenn die Banker im Kabinett ein und ausgehen, dann ist das einziges Thema „Mäuse“ und das Volk wird dabei narrisch, will man ihnen diese nehmen. Es ist damit zu rechnen, dass in Bälde bei (Um)stürzen Blut fließt, wenn die wilden Disser der Politik nicht rechtzeitig dis-qualifiziert und zur Räson gebracht werden, denn eigentlich ist die Party schon seit Jahren vorüber.
Siehe besser: Transport | Völkerball | Kamikatze | Harakiri |Suizid
Hat gar nichts zu tun mit: Distanzturnier