Piraten
Totenkopfschiff der eisenharten Rätselkamele |
Da Seeleuten früher bei den langen Seereisen immer schnell langweilig wurde und es noch keine Autokennzeichen an den Schiffen gab, hatten einfallsreiche Kapitäne immer eine Hand voll Ratespiele für ihre Meute (vgl. auch Meuterei) parat. Eines der beliebtesten Spiele war Piraten, welches seinen Höhepunkt zwischen 15. und 17. Jahrhundert erreichte. Es wird heute vereinzelt noch von Lehrern von 8. bis 10. Klassen mit den Schülern gespielt.
Dabei gab es zwei völlig verschiedene Versionen:
- Bei der einen ging es darum, das Verhältnis zwischen Radius und Fläche der kreisrunden Pi-Insel anhand der Konstante Pi, durch Raten, auf möglichst viele Hinterkommastellen genau anzunähern.
- Die andere ergab sich aus dem beliebten Bieraten.
Manche Seeleute vertieften sich so sehr in dieses Spiel, dass sie ihre eigentlichen Aufträge vergassen und sich ihren Lebensunterhalt anderweitig verdienen mussten. Diese überfielen in der Folge häufig andere Schiffe und raubten sie aus. Im Laufe der Zeit wurde so aus der Spielbezeichnung Piraten auch ein Synonym für Seeräuber.
Erwähnenswert ist, dass durch diese intensive Beschäftigung der Seeleute mit der Zahl Pi überhaupt erst die Entdeckung möglich wurde, dass die Erde rund ist (bekanntermaßen eine runde Scheibe). Desweiteren erfanden die Seeräuber zur Erleichterung ihrer Überfälle auch die heute noch sehr bedeutsame Enter-Taste. Eine Erfindung die wir ebenfalls den Piraten verdanken ist die Piraten-Creme.
Piraten sind Vegetarier – totz der morbiden Symbole. Manche mutieren sogar zu Veganischen Hardcore-Splatterjunkies.
Siehe auch: Rat | Ratespiele
Nicht zu verwechseln mit: Pirat | Klaus Störtebeker
Lassen Sie sich nicht negativ beeinflussen – lesen Sie besser den Artikel über Seeräuber | Trantüte