Viehzeug
Unter dem Begriff Viehzeug werden Schutzrüstungen für landwirtschaftliche Nutztiere zusammengefasst. Heute finden diese Rüstungen keine Verwendung mehr.
Eingesetzt wurde das Viehzeug im Mittelalter. In zahlreichen Kriegen, wie z.B. dem Krieg der Kelten kam es immer wieder zu Angriffe auf die Nahrungsquellen anderer Herden. Ganze Weidelandschaften wurden in solchen Feldzügen dem Erdboden gleich gemacht. Um ihr Vieh besser schützen zu können, erfanden fiffige Bauern dann irgendwann das Viehzeug.
Dieses Viehzeug bestand größtenteils aus Metallen und konnte so selbst stärksten Pfeilspitzen widerstehen. Einige Bauern kleideten ihr auch Vieh auch mal in Lederrüstungen, welche aber deutlich weniger Schutz boten. Auch wenn Gerüchte anderes besagen, so liegt der Grund hierfür in den geringeren Anschaffungskosten für solches Viehzeug und nicht darin, dass der Bauer mit diesen Kühen seinen Fetisch auslebte. Ganz reiche Bauern behängten ihr Vieh oft mit Kettenrüstungen. Derartiges Zeug bot in der Regel einen besonders hohen Schutz. Die Angreifer machten auch einen Hehl daraus, dass SIE lieber Ketten stahlen, als die Kühe schlachteten. Auf Antrag von MC Camels wurde das Viehzeug, egal ob aus Blech oder Leder aber in den späten Achtzigern verboten.
Siehe auch: Schlagzeug, Hosenstall