News:2011-02-12 – Bahn AG innovativ: Rolltreppenhighways geplant

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Die aktuellsten Erregnisse:
Rolltreppenhighway 1024x768.gif
Bei näherem Hinsehen ziemlich schräg:
Großprojekte der Bahn AG

Berlin. Die Ba(h)n(.)de des Vorstands der Deutschen Bahn AG plant kostenintensive Umbauten in einigen Bahnhofsmillieus: Neunspurige Rolltreppencluster sollen die zügige Durchschleusung des Kundenmaterials gewährleisten, so wörtlich ein Sprecher des beliebten deutschen Transportsyndikats, welcher an dieser Stelle auch versprach, dass sich die Ticketpreise für den Rolltreppenfahrspaß durchaus im Rahmen halten werden. In welchem Rahmen, teilte er jedoch nicht mit. Und noch weitere gute Nachricht hatte der frohe Sendbote der Bahn AG den Menschen auf Erden zu verkünden: Probleme mit Verspätungen bei den neuartigen Großfahrtreppengebilden könnten schon jetzt bereits ausgeschlossen werden (bei Schneeverwehungen eingeschlossen).

Die Idee zu dem HiTech-Projekt habe man aus dem US-Staat Kalifornien entlehnt, wozu ein Mitglied der Bahngewerkschaft allerdings meinte, die Idee käme ihm persönlich eher wie aus Knallifornien vor, wo den Autofahrern die Fahrspuren der Highways nach bestimmten Kriterien zugeteilt würden, "...wie ja selbst unseren Kunden-Asis bekannt sein dürfte", so der gutgelaunte Bahnsprecher.

Lediglich an den Kriterien für die Benutzung der Fahrtreppenspuren habe man nach eigenem Gusto herumgebastelt: So werden die linken Spuren, die schnellsten, für Big-Business-Zampanos und Bonzokraten reserviert sein, die man so wieder verstärkt weg vom Flugzeug in die Bahn zerren wolle, die mittleren Spuren wären der Mittelschicht, was noch davon übrig ist, vorbehalten, und der Rest würde für popelistische Arbeitnehmer, Billigtagelöhner, Rentner, Erwerbsunwillige, Bahnpersonal, Frauen, Studenten, und ähnlichem Zeugs übrig bleiben.

Auf einer Fressekonkurrenz der ganzen Ba(h)n(.)de des Vorstands ließ der Bahnchef ausserdem noch bewegende Einblicke tief in sein allerheiligstes Inneres zu, als er seine Motivation erklärte: Er wolle in die Geschichte eingehen als der zweite Mann, von dem noch lange viele Deutsche sagen werden: „Bei ihm war vielleicht nicht immer alles gut gewesen, aber immerhin hat er, symbolisch gesprochen, die Autobahn gebaut.“