Gravitaphobie

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Klassifikation nach ICD-10
F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien
F40.2 Gravitaphobie
ICD-10 online (WHO-Version 2011)

Die Gravitaphobie (lat. gravitas „Schwere“, gr. phóbos „Furcht“, „Phobie“), ist die Angst vor der Schwerkraft.

Vorkommen

Meistens kommt die Gravitaphobie bei Tieren vor, eine Existenz bei Pflanzen wurde bis her nicht beobachtet, es wird aber vermutet, dass dies einen Zusammenhang mit der Ausbildung von Wurzeln haben könnte, welche die Gravitation und somit die Angst davor überflüssig macht.

Psychodynamischer Hintergrund

Der psychodynamische Hintergrund gravitaphober Ängste liegt in den hemmungslosen Verhaltensmustern der Betroffenen. Beim Verlust der sozialen Bindungslosigkeit, beispielsweise durch Hunger oder sexuelle Bedürfnisse, wird dann der Verlust an Freiheit auf die Gravitation als anziehende Kraft übertragen. Vermutungen, wonach Peter Higgs und seine Bösonen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung dieser Krankheit spielten, haben sich nicht bestätigt.

Therapie

Außer dem permanenten Aufenthalt auf der ISS, sind durch Studien nur wenige Therapieansätze bekannt, so wird den Gravitaphoben die Flucht empfohlen, da man glaubt, durch die Fliehkraft einen Ausgleich schaffen zu können. Ein weiterer Ansatz ist die "Mondanbetung", weil auf dem Mond die Gravitation 7x kleiner ist. Eine Verbesserung durch diätische Gewichtsreduktion, um den Effekt der Gravitation zu reduzieren, konnte bis anhin nicht bestätigt werden. Allerdings hatte sich nach 3-5 monatigem Fasten bei den Studienteilnehmern ein völlige Gleichgültigkeit ihrer Phobie gegenüber ausgebildet. Ob dieser Erfolg jedoch anhaltend war, konnte, mangels Überlebender, nicht konstatiert werden.