Sinne des Menschen
Die Sinne des Menschen nennt man die Fähigkeit, seine Umwelt auf bestimmte Art und Weise wahrzunehmen. Einer dieser Sinne ist der Stumpfsinn. Wenn man diesen anspitzt, wird er zum Scharfsinn. Wenn man Ihn allerdings zu sehr anspitzt, kann er auch so scharf werden, dass er zum Sex- oder Sexten Sinn wird. Daraus kann leicht eine Sünde (english: sin) entsehen. Ein weiterer Sinn ist der Hans-Werner-Sinn, der Sinn des ökonomischen Handelns. Der wird durch den Sexsinn oft behindert, vor allem wenn der Sexsinn zu einem Ergebnis führt, das Hand und Fuß hat.
Ein weiterer Sinn ist der Unsinn, der nach letzten Forschungen bei Kamelen und Einwohnern der Planeten Stupidedia und Uncyclopedia besonders stark ausgeprägt ist. Der Name Unsinn ist dadurch entstanden, dass sich Leser beim Lesen des ersten Artikels der Kamelopedia (oder war es ein Artikel der Stupidedia oder Unzyklopedia?) gefragt haben: *Unn* wo ist jetzt der Sinn?
Ebenfalls wichtig ist der Uhrzeigersinn, die Tendenz eines meist männlichen Wesens auf die Uhr zu zeigen, wenn sich die Gattin lange in einem Mode- oder Schuhgeschäft aufhält.
Der Vollständigkeit halber sei auch der Schwachsinn mit erwähnt. Aufgrund seiner schwachen Signalleistung wird er allerdings meist von den oben genannten verwandten Sinnen Unsinn und Stumpfsinn überlagert, die dann verstärkt in den Vordergrund treten. Wenn Letztere gepaart auftreten, kann das ganz schön konfus machen, was daher rasch zum Irrsinn führen kann. Irren wiederum ist menschlich, was sehr erleichtert und somit schnell in den Leichtsinn mündet. Wie man sieht, ist die Wahrnehmung stets ein Zusammenspiel von vielen Sinnen, die mal mehr und mal weniger Sinn ergeben.
Die stärkste Ausprägung aller Sinne kann der Wahnsinn erlangen. Er beeinflusst nicht nur die Wahrnehmung, sondern führt auch zu paradoxen Schlussfolgerungen. Er ist imstande, vollständig von einer Person Besitz zu ergreifen - und nicht nur von einer einzelnen, sondern von ganzen Gruppierungen (vergl. Kisten), von einer ganzen Spezies (nicht nur von Menschen, auch von Kamelen, siehe Kamelwahnsinn), von Gesamtbevölkerungen eines Planeten (Haupt-Fortbewegungsart: Kriech) und sogar vom gesamten Universum (das hysterisch vor sich hin expandiert, bis es eine solch hohe homöopathische Verdünnungsstufe erreicht hat, dass es quasi nichts mehr enthält). Wenn alle Ausdrucksformen des Wahnsinns ausgeschöpft sind, erstarrt dieser und wird zum Starrsinn. Wenngleich dieser sehr unbeweglich macht und zu nichts als Mauern führt, ist er nicht weniger tückisch: Besonders hartnäckiger Starrsinn mündet gelegentlich in den fiesen Gemeinsinn, etwa wenn entgegen anderslautender Versprechungen das Mauern auch noch materialisiert wird („Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“).
Siehe unbedingt: Sabbernder Wahnsinn | Kichernder Wahnsinn