Struwenkopp

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Der Struwenkopp ist die Steigerungsform des Emskoppes und er lebt vorsätzlich dort, wo der südliche Teil des Emslandes bereits zu Nordrhein-Westfalen gehört.

Struwenköppe entstehen immer dann, wenn die Paarungsbereitschaft eines Landeies im Rahmen des örtlichen Schützenfestes Grenzen erreicht, aber die Frau zu bratzig aussieht, der Pferde-, Schweine- und Hühnerstall als auch Hundezwinger "bereits besetzt" sind und nur noch die Option besteht, den alkoholinduzierten Eiweißüberschuß einer auf der Hofgräfte umherdümpelden Ente in den Anas Anus zu spritzen. Nach Ablauf der bei der Gattung Anatidae üblichen Brutzeit sieht man dann eines Morgens einen frisch geschlüpften Struwenkopp durch den Mais watscheln. Den muss man nur einkeschen und kann ihn dann groß ziehen. Das ergibt eine vortreffliche, weil wenig intelligente und daher anspruchslose Arbeitskraft. Fast Mensch mit diversen entigen Anteilen. Süß und auch lustig anzusehen. Der Struwenkopp hat in der Regel Füße der Ente geerbt. Sie stehen in der schon aus der K.u.K-Armee bekannten "Habt-Acht-Stellung", d. h. im Winkel von 45°. Die meisten Struwenköppe haben auch einen Schnabel statt Futterluke. Den kann man allerdungs entfernen und die Stelle mittels westfälischen Waffeleisens zurechtquetschen. Dadurch entsteht ein Mund, den zwar enorm dicke Lippen umrahmen, der aber die zwecks Ernährung und Grundkonversation nötigen Kriterien erfüllt.


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