Lampeduster
Lampeduster ist eine außerhalb des Kalau-Archipels kurz vor der Südkruste von Norddeutschland liegende Insel. Sie dient als Auffanglager für ausgediente Kalauer, welche sich im Scherzherzogtum Kalau politisch verfolgt fühlen oder sich von einer Flucht vom Archipel eine wirtschaftlich bessere Zukunft als Witzebuchautor oder Wikipediausdrucker versprechen.
Humorlose Schleuser pferchen die flüchtigen Kalauer auf uralte Boote, die eher ein Witz als ein Boot sind, schleppen sie die hohen Wellen des Lustigen Meeres und schubsen die Boote in Richtung Lampeduster, vor dessen Küste sie dann von der Norddeutschen Kaiserlichen Marine aufgegriffen werden. Die Sterblichkeit der Kalauer an Bord der Boote ist sehr hoch, nur wenige Kalauer schaffen es nach Lampeduster, wo sie dann in Pappschachteln hausen müssen, bis sie als kalauische Flüchtlinge anerkannt wurden und nach Norddeutschland einreisen dürfen. Viele werden aber nach Kalau zurückgewiesen, mit dem einem Stempel "Das ist nicht lustig" im Reisepass.
Der Name der Insel Lampeduster kommt übrigens von der Weltwirtschaftskrise, seit dem diese kursiert, ist nämlich das Immigrationsbüro des Kaiserreichs Norddeutschlands gar nicht mehr reich, und kann seine Stromrechnung in den Auffanglagern nicht mehr bezahlen, deswegen bleibt überall auf der Insel die Lampe duster.