Fachausdruck
Drücken Sie das Fach nicht aus, Sie wissen nicht, welch unappetitlicher Inhalt zum Vorschein kommt.
Spaß beiseite. Wenn Sie vorhaben, ein Fach auszudrücken, sollten Sie sich genauestens an die Ausdrückanleitung halten, die für gewöhnlich jedem Fach beiliegt, und sie gegebenenfalls erst mal sorgfältigst studieren.
Das Fachausdrücken gliedert sich in folgende Disziplinen:
- Schulfach
- Fachwerk, Facharbeiter
- Einfach, Zweifach ...
- Fächer
- Fachtel
- Fachingen
- F
Gelegentlich werden auch folgende Nebenfächer genannt:
Alle oben genannten Fächer lassen sich mehr oder weniger ausdrücken.
Die nachfolgenden Fächer sind unausdrückbar:
- Fachidiot
- Fachling
- Fachtung
Nach dem Ausrücken ist dafür zu sorgen, dass das leere Fach ordnungsgemäß entsorgt wird. Unangenehme Zeitgenossen werfen die entleerten Fächer einfach dort hin, wo sie gerade stehen. Dies führte bereits an manchen Stellen zu derartigen Fachanhäufungen, dass ein passieren dieser Stelle nicht mehr möglich war. In solchen Fällen hilft die Fachwehr der Gemeinde.
Soziologische Bedeutung
Häufig drücken Experten und solche, die sich dafür halten, durch Fachausdrücke aus, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie vom Fach sind (oder gerne wären). Und die anderen nicht. Besonders imposante Fachausdrücke sind etwa:
Standarddeutsch | Fachausdruck |
---|---|
„Aua“, "Weh" | "Schmerz" |
„Happa happa“ | "Gericht" |
„Balla balla“ | "psychische Störung" |
Nicht zu verwechseln mit: Fachchinesisch | Fachjargon