Kamelopedia Diskussion:Technik
Wenn man die Kosten für einen eigenen Server (Anschaffungskosten, Abschreibung, laufende Kosten) mit den Angeboten einem kommerziellen Serverbetreiber vergleicht, so ist da nur ein minimaler Unterschied. Ich würde die version Serverzentrum favorisieren, das ist ausfallsicherer und wenn mal was kaputt geht, gibt es jemanden der sich darum kümmern muss. --Charly Whisky (Diskussion) 11:03, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- Dito. Bleibt noch die Frage virtual vs. echt. Gibt auch virtuelle Maschinen, die sich wie "echte" Server verhalten, d.h. wo man Vollzugriffe hat bis hin zum virtuellen Hauptverzeichnis. Einziger Nachteil: man teilt sich Prozessor und RAM mit den anderen Teilnehmern die mit ihren virtuellen Maschinen jeweils auf dem gleichen "echten" Server liegen. Der ist dann zwar meistens schon ordentlich dimensioniert, aber wenn die ihre Spitzen zeitgleich mit uns haben, könnte es halt (z.B. abends) n bisschen lahm werden. --J* (Diskussion) 11:07, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- Diese Frage können wir ohnehin erst klären, wenn wir ein Konzept für die Kostenaufbringung haben. --Charly Whisky (Diskussion) 11:20, 28. Sep. 2013 (NNZ)
Eigener Server hat einen entscheidenden Vorteil: es können auch Testwikis im Hintergrund laufen, in denen Serverkamel seine Programmänderungen testen kann. --Charly Whisky (Diskussion) 11:36, 28. Sep. 2013 (NNZ)
Ob so ne Kiste virtuell oder physisch ist, ist technisch egal, was Root-Zugriff angeht. Virtuell hat aber den Vorteil, dass man theoretisch die komplette VM auch mal als Image von einem zum anderen Provider verschieben kann, ohne gleich alles neu machen zu müssen. Und wenn der Provider die Kisten in einer HA-Konfiguration (High Availability) betreibt, kann es serverseitig auch keine Ausfälle geben. Ich kann mich ja mal rumhören, ich kenne zwei oder drei Hoster, die auf Basis von VMWare VSphere vollständige virtuelle Server anbieten. Wieviel darf es denn monatlich/jährlich kosten und wieviel Power (CPU/RAM/Plattengröße) wird denn gebraucht? Kamillo (Diskussion) 13:57, 28. Sep. 2013 (NNZ)
>Virtuell und mit ohne root/Yugriff reicht doch v;llig. Mein eigener wbhoster verlangt f[r ein MediaWiki inklusive LaTeX und Domain *allerdings mit ohne Traffic/Flat( etwa Eur 1,15 im Monat. Mit vern[nfig Traffic und so kommt man auf ca. 5 Euro&Monat. Und das, was man [ber root/Yugriff machen k;nnte, l'sst man halt stattdessen machen. --WiMu (Diskussion) 15:38, 28. Sep. 2013 (NNZ) *P.S.> ich tippe hier gerade yum erstenmal nach ca. 20 Jahren was auf einer minimalen Linux/Distribution ... da ist die Tastatur irgendwie verkehrt
- Und ich dachte, dass wäre ganz normales Nerdsprech ;-) --Wanderdüne (Diskussion) 18:38, 28. Sep. 2013 (NNZ) PS: Kann mich mangels Wissen nicht an der Diskussion beteiligen, finde aber gut, dass ihr darüber nachdenkt!
- Wenn die dann auch wirklich das machen, was man braucht, kann man sich das ja mal angucken. Ansonsten ist "managed" eher nicht das was wir wollen, weil i.d.R. deutlich teurer. Root ist natürlich nicht dringend nötig, aber hin und wieder mal schnell was installieren können wär natürlich doch schon praktisch. Oder mehrere Accounts zu vergeben für die Serverkamele. --J* (Diskussion) 18:53, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- Eigentlich machen die das nicht. Denn es ist nur eine Wikimediasoftware, die mehrere Datenbanken parallel und unabhängig voneinander verwaltet. Vergleichbar mit Wikia: „mach dir dein eigenes Wiki“. Solche feinen selbstgemachten Erweiterungen wie die Buschtrommel gehen dann nicht mehr. Für einen Euro pro Monat kann man dann nur etwa 200 MByte Speicherplatz erwarten: das was die Anderen dann als Internet-Visitenkarte bezeichnen. Für ein kleines Wiki von der Größe einer Luzipedia reicht das auch völlig aus, da ja die Software vom Wiki nicht mitzählt. Bei uns macht aber den größten Teil des Festplattenspeicherplatzes der riesige Bildervorrat aus. --Charly Whisky (Diskussion) 19:25, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- Klar lässt sich mit einem ganz stinkenormalen virtuellen Server ohne root-Zugriff sowas wie die Buschtrommel realisieren. Hat hier ja auch geklappt und soweit ich weiß hatten wir noch nie root-Zugang. Root bräuchte man nur, um Zusatzsoftware wie LaTeX, ImageMagick usw. zu installieren (alles was über PHP und MySQL hinausgeht), und wenn man vorher ein paar Testberichte ließt, findet sich sicher ein webhoster, der das im Bedarfsfall auch macht. Wikia ist doch ein ganz anderes Konzept ... das ist kostenlos und ganz ohne server-Zugriff.
- Die Kamelo war, als ich das letzte Mal nachguckte, ca. 3 Gigabyte groß - mit allen Bildern und so. Das ist für unter 10€ leicht zu haben. Grüße, --WiMu (Diskussion) 14:57, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Glaub auch, ehrlich gesagt, nicht dass der Speicherplatz unser Bottleneck ist (trotz der ganzen Bilder). Ist viel eher die Frage, wie viel Spitzen-RAM/CPU wir beanspruchen, bzw. brauchen, damit's einigermaßen flüssig läuft, auch wenn wir alle gleichzeitig fleißig rumeditieren --J* (Diskussion) 15:55, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Mal ganz konkret: ich finde das Angebot hier für €9.95 ziemlich vielversprechend (hatte ich mal für ein großes Projekt ins Auge gefasst, aber der Vollpfosten und A****loch von unserem IT-Chef hat nach 1 Jahr Vorbereitung sein Veto eingelegt, weil wir dann ja nicht mehr von ihm abhängig wären ...) Für die Kamelo täte es wahrscheinlich sogar das Paket ein oder zwei Nummern kleiner.
Da mein Rechner sowieso im 24h-Dauerbetrieb läuft, würde ich ja auch anbieten, dort einen server drauf zu installieren ... ich glaub aber nicht, dass sich die Kamelo neben dem ganzen virenverseuchten Schweinkram wohlfühlt und wenn ich mal wieder die Welt vor 'ner Zombie-Apokalypse oder bösen Orks retten muss, ginge das Ding in die Knie ... --WiMu (Diskussion) 16:26, 29. Sep. 2013 (NNZ) - P.S.: ich leg' meine Hand für ins feuer, dass die Stupidedia auch "nur" auf einem virtuellen, shared Server läuft. Bin ich mir fast sicher ...
- Mal ganz konkret: ich finde das Angebot hier für €9.95 ziemlich vielversprechend (hatte ich mal für ein großes Projekt ins Auge gefasst, aber der Vollpfosten und A****loch von unserem IT-Chef hat nach 1 Jahr Vorbereitung sein Veto eingelegt, weil wir dann ja nicht mehr von ihm abhängig wären ...) Für die Kamelo täte es wahrscheinlich sogar das Paket ein oder zwei Nummern kleiner.
- Glaub auch, ehrlich gesagt, nicht dass der Speicherplatz unser Bottleneck ist (trotz der ganzen Bilder). Ist viel eher die Frage, wie viel Spitzen-RAM/CPU wir beanspruchen, bzw. brauchen, damit's einigermaßen flüssig läuft, auch wenn wir alle gleichzeitig fleißig rumeditieren --J* (Diskussion) 15:55, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Eigentlich machen die das nicht. Denn es ist nur eine Wikimediasoftware, die mehrere Datenbanken parallel und unabhängig voneinander verwaltet. Vergleichbar mit Wikia: „mach dir dein eigenes Wiki“. Solche feinen selbstgemachten Erweiterungen wie die Buschtrommel gehen dann nicht mehr. Für einen Euro pro Monat kann man dann nur etwa 200 MByte Speicherplatz erwarten: das was die Anderen dann als Internet-Visitenkarte bezeichnen. Für ein kleines Wiki von der Größe einer Luzipedia reicht das auch völlig aus, da ja die Software vom Wiki nicht mitzählt. Bei uns macht aber den größten Teil des Festplattenspeicherplatzes der riesige Bildervorrat aus. --Charly Whisky (Diskussion) 19:25, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- Wenn die dann auch wirklich das machen, was man braucht, kann man sich das ja mal angucken. Ansonsten ist "managed" eher nicht das was wir wollen, weil i.d.R. deutlich teurer. Root ist natürlich nicht dringend nötig, aber hin und wieder mal schnell was installieren können wär natürlich doch schon praktisch. Oder mehrere Accounts zu vergeben für die Serverkamele. --J* (Diskussion) 18:53, 28. Sep. 2013 (NNZ)
- WiMu! Du verwirrst uns hier ganz schön. Deine Preise sind gemäß deinem Link alles monatliche Preise. Ich habe dagegen auf der Vorderseite von jährlichen Preisen geschrieben. --Charly Whisky (Diskussion) 17:15, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Und 9.95 Euro monatlich sind pro Jahr fast 120 €. Das liegt also genau innerhalb der von mir angegebenen 100 bis 200 Euro für virtuelle Maschine.--Charly Whisky (Diskussion) 17:19, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Sorry, wenn ich dich verwirre ... aber alles, was ich sage ist doch nur, dass eine virtuelle Maschine ausreichend ist - und die ist ab ca. €5,- pro Monat zu haben (da sind wir uns dann doch einig ... ist doch schön ...) --WiMu (Diskussion) 17:25, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Leider nur mit unkalkulierbaren Folgekosten: 0.99€ pro angefangenes GByte Traffic. Gucke dir bitte mal meine Statistikseite an: [1] sie ist vom Besucherverkehr laut Alexa vergleichbar mit der Kamelo. Es ist also mit einem Traffic von 500 bis 800 GByte (!) pro Jahr zu rechnen. --Charly Whisky (Diskussion) 17:32, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Ab €7,95 gibt's bei „all-inkl.“ 'ne FlatRate (und der Preis lässt sich durch Vorauszahlung noch drücken). --WiMu (Diskussion) 17:57, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Leider nur mit unkalkulierbaren Folgekosten: 0.99€ pro angefangenes GByte Traffic. Gucke dir bitte mal meine Statistikseite an: [1] sie ist vom Besucherverkehr laut Alexa vergleichbar mit der Kamelo. Es ist also mit einem Traffic von 500 bis 800 GByte (!) pro Jahr zu rechnen. --Charly Whisky (Diskussion) 17:32, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Sorry, wenn ich dich verwirre ... aber alles, was ich sage ist doch nur, dass eine virtuelle Maschine ausreichend ist - und die ist ab ca. €5,- pro Monat zu haben (da sind wir uns dann doch einig ... ist doch schön ...) --WiMu (Diskussion) 17:25, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Ich bin übrigens bei 1blue. Eigentlich ganz zufrieden damit: http://www.1blu.de/webhosting/homepagepakete/ oder http://www.1blu.de/server/vserver/. Gibts auch mit unbegrenztem Traffic. UlliVonPulli (Diskussion) 17:59, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Egal was und wo: wir müssen uns Angebote einholen, aber mit unbegrenztem Traffic. Zum Beispiel: Hier der Bestseller klingt gut. Aber ob die ganzen Bedingungen drum herum auch passen, das muss jemand einschätzen, der Erfahrung mit dem Installieren von Wikis hat (also nicht ich). --Charly Whisky (Diskussion) 18:04, 29. Sep. 2013 (NNZ) Im Übrigen habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht mit noname-Anbietern, die zwar schön billig waren, aber dann während der Vertragslaufzeit Insolvenz angemeldet haben. --Charly Whisky (Diskussion) 18:06, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Was mich damals von 1&1 abgehalten hat, waren z.B. häufige negative Service-Bewertungen durch die c't wie c't magazin "Service-Kröte 2008" - 1.Platz ging an 1&1!: http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=115415 Aber vielleicht hat sich das ja gebessert. UlliVonPulli (Diskussion) 18:28, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Das war vor 5 Jahren. Ich habe derzeit einen Vertrag mit 1&1 für eine 50.000er DSL, inclusive 4 Handys, die untereinander kostenlos telefonieren können und je eine Flatteratte ins DE-Festnetz haben (alles zusammen für weniger als 30 € monatlich). Mit dem Service bin ich auch sehr zufrieden. --Charly Whisky (Diskussion) 18:43, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Oh, danke für die Information. Klingt nicht schlecht der Tarif, den du hast. Mein Handyvertrag läuft nämlich demnächst aus. UlliVonPulli (Diskussion) 19:51, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Braucht man denn wirklich nur einen PC, um einen Server zu betreiben? Kann man dann nicht zwei Server splitten, so dass bei dem einen bspw. die Grafiken liegen und bei dem anderen die Userdaten? Wäre doch auch gut für den Fall, dass einer mal abstürzt? Keine Ahnung habend, Ronny (Diskussion) 18:42, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Im Prinzip braucht man nur nen PC. Aber zu Hause hat man halt normalerweise keine USV, Ersatzserver usw. rumstehen, deshalb würd ich eine Zuhause-Lösung eher nicht favorisieren. Klar kann man grafiken und Rest trennen, ist nur super umständlich (weil man das dann dem mediawiki erst mal beibringen muss) und haben tun wir davon leider auch nix: Dann geht hier nämlich nix mehr, sobald auch nur einer der beiden Server abschmiert. --J* (Diskussion) 18:49, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Was mich damals von 1&1 abgehalten hat, waren z.B. häufige negative Service-Bewertungen durch die c't wie c't magazin "Service-Kröte 2008" - 1.Platz ging an 1&1!: http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=115415 Aber vielleicht hat sich das ja gebessert. UlliVonPulli (Diskussion) 18:28, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Ich habe bei mir zuhause alles, was man an Hardware braucht:
- die 50.000 Leitung, allerdings dynamische IP;
- einen kleinen Server (sowas hier), der rund um die Uhr läuft, zwar etwas alt, aber sehr sparsam mit gemessenen 21 Watt Stromverbrauch.
- da läuft auch schon ein Apache drauf und ein Radartutorial-Testwiki, dessen Pflege ich aber vor doch schon drei Jahren aufgegeben habe.
- irgendwo habe ich auch noch eine USV herumliegen, muss aber die Batterien prüfen, ob die noch was taugen. Benutze ich nämlich schon lange nicht mehr, weil diese den Stromverbrauch des Servers verdoppelte. (Ich kann mich nicht erinnern, dass bei mir zuhause mal der Strom ausfiel.)
Das einzige, was ich nicht habe: Ahnung, wie man den ganzen Kram einrichtet. Das hat sonst immer mein Sohn gemacht, aber der ist ausgewandert. Zusätzlich bin ich im Jahr bis zu 4 Monate auf Reisen, und im Hause ist nur Personal, das nicht mit Technik umgehen kann. Deswegen ist das die aller-, allerletzte Notlösung, falls alles Andere nicht geht. --Charly Whisky (Diskussion) 19:05, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Apropos Root ja/nein bei 1blue. Ich denke, die Root-Server gibt es hier und die sind auch teurer: https://www.1blu.de/server/rootserver/ UlliVonPulli (Diskussion) 20:20, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Instalieren darf man aber wohl, was man will auf dem normalen v-server (nicht root-server): http://faq.1blu.de/content/446/426/de/was-darf-ich-auf-meinem-1blu_vserver-installieren.html UlliVonPulli (Diskussion) 20:30, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Sogar root-Zugriff hat man wohl auf dem v-Server: http://faq.1blu.de/content/446/425/de/was-ist-ein-virtueller-server.html UlliVonPulli (Diskussion) 20:32, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Wichtig ist aus meiner Sicht noch ob ein Backup dabei ist. Bei 1blue und 1&1 ist das wohl der Fall, bei den anderen weiß ich es nicht. Allerdings ist mir nicht ganz klar, ob das Backup bei 1&1 im Preis drinnen ist oder nicht. UlliVonPulli (Diskussion) 21:02, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Backup ist bei vServern normalerweise kein Thema. Da die (zumeist) unter VMWare laufen, kann man hier jederzeit ein Snapshot machen und gegebenenfalls zuruekspielen. --Atreju (Diskussion) 21:23, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Habs gefunden, kostet 10 Euro / Monat extra bei 1&1: https://hosting.1und1.de/details-backup-comparison, bei 1blu ist es im Preis drinnen. UlliVonPulli (Diskussion) 21:27, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- @Atreju, wenn du es selber verwalten würdest, wäre es kein Problem stimmt. Aber wenn man lediglich einen ssh-Zugang hat, sieht man diese Images doch gar nicht, oder übersehe ich da was? UlliVonPulli (Diskussion) 21:42, 29. Sep. 2013 (NNZ)
- Das ist richtig. Die Snapshot-images kann man normalerweise nur ueber den Verwaltungszugang des Hosters einsehen. --Atreju (Diskussion) 22:46, 29. Sep. 2013 (NNZ)
Absolute Mindestanforderungen
Damit wir mal ne Gegenüberstellung der Angebote machen können, hier mal stichpunktartig Mindestanforderungen sammeln.
- Speicherplatz: 5GB
- unbegrenzter Traffic (sicherheitshalber)
- Prozessor? RAM?
- Am besten mit Rootzugriff, unmanaged; sollte dass nicht der Fall sein muss sichergestellt sein …
- … dass sich beliebige Programme problemlos nachinstallieren lassen, macht uns sonst jede Menge Ärger (aufpassen, teils kostet das dann auch was, wenn man's machen lassen muss).
- … dass wir mindestens bekommen:
- php5, mysql (eine Datenbank reicht notfalls)
- imagemagick
- hab ich vergessen, irgendwas für svg
- Gut wären auf jeden Fall auch:
- cvs, svn, git (für die Extensions)
- … wir irgendwie trotzdem folgendes machen können:
- ssh-user anlegen (für die Serverkamele – deshalb unbedingt mehrere Accounts! hier scheiden sich u.U. die Homepagebaukästen von echten Server-Angeboten)
Angebote
Angebot | CPU | RAM | Speicherplatz | Traffic | Virtual? | (V)Root? | (Falls kein (V)Rootzugriff) | Preis/Jahr | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Software da? | Nachinstallierbar? | ssh (Anzahl User) | ||||||||
Hetzner Serverbörse | Semp. | 1G | 160G | 10TB* | nein | ja | – | – | – | 288€ |
1blue vServer | 1 Kern | 2–4G | 80G | inkl.** | ja | ja | – | – | – | 95€ |
24 Hosting vServer S | ? | ½–1G | 50G | inkl** | ja | ja | – | – | – | 60€ |
hosting.1und1.de | ? | 1–2G | 50G | unlimited, ab 100 Mbit/pro Tag gedrosselt | ja | ja | Win or Linux | ja | ? | 120€ |
HostEurope vServer | ? | 2G | 100G | inkl** | ja | ja | Linux | – | – | 155,88€ |
www.ngz-server.de | ? | 1G | 50G | 1000 GB | ja | ja | - | - | - | 118,80€ +einmalig 4,95 |
strato-pro.com | 1 Kern | 2G | 50G | incl. | ja | ja | - | - | - | 96 € |
- * – kein echtes Limit, lediglich gedrosselt
- ** – auch irgendwo gedeckelt (i.d.R. Fair Use – Konditionen prüfen)
- ? – müsste jemand nachfragen
Schaut euch das hier mal an, das ist einer meiner Bekannten:
Okay, Punkt 2: Finanzierung
Gut, dann sollten wir uns auch mal Gedanken machen, wo das Geld herkommt, dann wissen wir vielleicht auch, was für einen Server wir uns überhaupt leisten können. Wie soll das alles von Statten gehen? Überweist einfach jeder von uns der mithelfen will, sagen wir mal, 10€/Jahr an den mit dem Server, solange bis das genug machen um die Rechnung zu zahlen (rechtlich gesehen dann also eine GbR oder ein neV) oder gründen wir nen Kamelomedia-Förderverein, der dann den Server mithilfe der Mitgliedsbeiträge und ggf. externer Spenden finanziert, oder irgendwie ganz anders? Ein Verein ist natürlich sauberere Lösung weil keiner mit Privatvermögen haften muss (für die Server-Rechnung), dann muss aber auch irgendwer ne Satzung entwerfen, das Ding muss eingetragen werden, Mitgliederversammlung, etc. Meinungen? --J* (Diskussion) 10:01, 30. Sep. 2013 (NNZ)
- Rein rechtlich (Verantwortlichkeit) dürfte derjenige, auf dessen Namen der (v)Server läuft, aber möglichst nicht in der Kamelo editieren (etwa so wie JeLuF), denn für irgendwelchen Mist in der Kamelo würde er mit seinem Vermögen nur dann haften, wenn er von diesem Mist Kenntnis hat und nicht dagegen einschreitet. Also wäre Verein die sauberste Lösung. Und darin jemand, der so engagiert wie früher die URV bekämpft. --Charly Whisky (Diskussion) 10:24, 30. Sep. 2013 (NNZ)“Um ein tadelloses Mitglied einer Kamelherde sein zu können, muss man vor allem ein Kamel sein”.frei nach A. Einstein
- Ich bin natürlich gerne bereit, einen kleinen finanziellen Beitrag zur Kamelopedia zu leisten, allerdings ist das mit dem Verein schon so eine starre Sache, das würde mich irgendwie abschrecken, weil es die Dynamik des Wikis ein bisschen eindämmte. Wenn die Wikipedia ganz gut mit Spenden rumkommt, sollten wir das doch auch schaffen, oder? Wir brauchen ja keine gigantischen Aufrufe auf der Startseite, sondern bloß ein paar engagierte Kamele.
- Ob die These von c.w. mit dem nicht Editieren stimmt, müsste man mal genauer nachprüfen, würde ich sagen. Denn auch jemand, der viel hier editiert, weiß doch eigentlich über fast nichts in diesem Wiki Bescheid, oder? Es gibt schließlich zehntausende Seiten...aber das ist leider rechtlich sowieso alles ein wenig ungeklärt. --Wanderdüne (Diskussion) 14:34, 30. Sep. 2013 (NNZ)
- Wenn ich mir die Kamelopedia der letzten Monate so ansehe, glaube ich nicht, dass durch Mitgliedsbeiträge oder Spenden genug Geld eingenommen werden kann, um die Serverkosten zu decken. Das setzt voraus, dass dann wirklich jeder Treiber zur Kasse gebeten wird, denn an zahlende Besucher mag ich nicht so gerne glauben. Das ist kein Gemosere, sondern eine meiner Meinung realistische Einschätzung der Situation. Ronny (Diskussion) 14:44, 30. Sep. 2013 (NNZ)