Projekt:KameloZoo

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Viele einzigartige Tiere, Insekten, Reptilien und sonstiges Flug-, Kriech-, Krabbel- und Gehtier treibt sich in der Wüste und der angrenzenden Welt herum. Wobei ... die angrenzende Welt sehr gefährlich ist, fällt man doch am Rand der Wüste von der Scheibe ins Nichts. Da heißt es: Rettet den Wauball! Symbolisch. Für unser Überleben. Darum wurde das Projekt KamelZoo ins Leben gerufen.


Eingang

Bereiche

Innenbereich

Reutelbatte

Beheimatet in den wüsten Wüsten der Wüstenländer, lebt dieses possierliche kleine Tierchen überwiegend von den Resten der Karawanen, die auf der Suche nach der versiegten Quelle nicht fündig geworden sind.
Äußerst aggresiv reagiert dieses Schmusetier wenn Besucher direkt ins Gehege glotzen oder wenn kleine Rotzbälger von ihren Müttern hochgehalten werden mit dem Ausruf "Schau mal! Da sitzt das Battelchen!". Nicht selten sind schwere Verletzungen der Ausgang dieser Begegnungen. Darum werden Mütter gebeten ihre kleinen neugierigen Rotzlöffel NICHT über das kleine Gehege zu halten. Eine ausgewachsene Reutelbatte (etwa 10 Zentimeter lang und 3 Zentimeter Schulterhöhe) springt bei Gefahr oder wenn es gereizt wird schon mal knapp 2 Meter hoch.


Ningelratter

Das besondere Kennzeichen einer Ningelratter ist ihre Fortbewegungsart. In stillen Nächten hört man dieses vom Aussterben bedrohte Reptil durch unsere Städte rattern. Dann windet sie sich durch enge Straßen und Gassen, hält ab und zu inne um dann mit einem lauten Geratter die nächste Station ihres Nachtmahls anzusteuern. Das hier ausgestellte Exemplar ist eines der letzten noch lebenden in Deutschland.


Heißer Wai

Ein besonders in den tropischen Breiten anzutreffender Wai, der für die Meereserwärmung und die damit einhergehende Klimaveränderung verantwortlich sein soll. Damit sich das Wasser des Beckens nicht aufheizt, wurde eine Wasserkühlanlage eingebaut, die die überschüssige Wärme an die Gebäudeheizung weitergibt.


Pimschanse

Nachtaktive Blutegelart, die bei Blutzufuhr um das drei- bis vierfache anschwellen kann und dabei oft mit einem Stück Rundholz verwechselt wird. Nimmt man den Pimschanse zu hart in die Hand, zerplatzt er und übrig bleibt eine weiße klebrige, sirupartige Substanz.

Außenbereich

Schrillenblange

Schrillenblangen leben in den Hochwäldern der Karpaten. Ursprünglich gezüchtet zur Jagd gegen Vampire konnten einige schrille Blangen in den 60er Jahren des 14. Jahrhunderts entkommen und leben seitdem in einer ökologischen Nische. Bis heute ist der Bestand der Schrillenblangen nichtgefährdet, weil kein Schwein etwas mit ihnen anfangen kann. Weder die chemische- noch die medizinische Industrie interesiert sich. Auch ihr Kot kann nicht als Dünger oder Pfeilgift verwendet werden. Nutzlose Tiere, die nur anderen Arten den Platz in der Nische streitig machen. Gut ... sie haben ein schönes Fell, große schwarze Augen und sind sehr zutraulich und wenn man sie gut behandelt, erlernen sie auch schon einige Wörter. Auch sind sie sehr genügsam. 20 cl Wasser am Tag und einige Tropfen Blut am Tag benötigt eine Blange. Aber dennoch sind es total nutzlose Tiere, die zur Zeit als Übungsziele in Afghanistan verwendet werden.



Wuckelbal

Wuckelbale sind aufregende Tiere! In unserem Zoo sehen Sie ein trächtiges Weibchen mit ihrem Bruder. Wie die Wuckelbalkuh schwanger werden konnte, ist noch nicht genau erforscht. Es ist eines der Rätsel der Natur, wie diese Wuckelin schwanger werden konnte TROTZDEM nur ihr Bruder mit ihr im Wassergehege lebt.
Wuckelbale leben im Meer nicht in Rudeln, sondern in Gruppen mit bis zu vier Exemplaren zusammen. Wuckels ziehen als Nomaden der Meere über den gesamten Erdball und sind nur schwer zu domestizieren. Da mag eventuell auch an ihre Größe von über 120 Metern liegen. Der Bestand des Wuckelbals nimmt zur Zeit ab, weil ihre Zungen als Basis von Fußcremes für alte Omis benötigt werden.
Aus den Extrakten einer Zunge können etwa 2000 Omis ihre Füße schön geschmeidig massieren!


Kraulquappe

Die Kraulquappe ist ein etwa 4 mm großes Wasserlebewesen, das kleine stehende Gewässer bevorzugt. Ähnlich wie die Haie entwickelt es sich aus einem Ei und nach etwa 4 Wochen schlüpft das kleine possierliche Tierchen. Flink und wendig sucht es seine Beute, die es an Ort und Stelle verschlingt. Seine muskulösen Ärmchen erlauben ihm eine Kraulgeschwindigkeit von 3 Meter in der Stunde. Somit ist er der größte Feind aller Lebewesen, die mit ihm das kleine Gewässer teilen müssen. Bitte NICHT mit dem Finger versuchen eine Kraulquappe anzulocken!



Wellenhörnchen

Wellenhörnchen

Das Wellenhörnchen ist pfiffig und musikalisch wie ein Sittich, ernährt sich aber mit der Einfachheit eines Eichhörnchens. Das Wellenhörnchen bewohnt Laub- und Mischwälder und ist in den südlichen Karpaten heimisch. Zu den Fressfeinden des Wellenhörnchens zählt vor allem die graufledrige Mamba.

Rigolla

Der Rigolla bewohnt weite Landstriche des Ricottagebirges. Das hier ausgestellte Exemplar wurde am südlichen Rand des Mascarpone-Massivs mit einer Mozarella Fangvorrichtung gefangen.


Wauball

Eines der ältesten Tierarten ist der Wauball. Er bewohnt seit ca. 15 Millionen Jahren unsere Meere. Kleinere Unterarten, denen man die Verwandtschaft mit dem Meeressäugern nicht unbedingt ansieht, sind seit der Domestizierung des Wolfs auf dem Land anzutreffen. Sie ernähren sich vom Speichel der Hunde, indem sie sich an der Schnauze eines unachtsamen Vierbeiners festsaugen und über das Gebiss eine zeitweilige Symbiose eingehen.


Häferschund

Besonders beliebt bei Hafenarbeitern, die einsam in den Containerhäfen Europas ihre Runden drehen. Der Häferschund ist ein treuer Begleiter und ein guter Freund seines Herrchens. Tagaktives, vierbeiniges, graubraun befelltes Tier.


Yokote

Eine aus einer uralten Yokurt Kultur entstandenen mehrbeinigen Abart des Üllbraffens. Der Yokote bewohnt weite Landstriche der norddeutschen Tiefebene und ernährt sich von dem was wir Menschen überall so liegen lassen. Er verschmäht selbst liegen gelassene Kugelschreiber nicht.


Üllbraffe

Verwandt mit dem Yokoten. Allerdings fällt der Üllbraffe durch sein lautes Liebesspiel auf. Als Lebensraum bevorzugt er Kellerräume, private SM Klubs oder auch schon mal Erdhöhlen im Garten.

Hygiäne

Ein sauberes Raubtier. Räumt auch die Nachbarkäfige auf, wenn der Pfleger mal keinen Bock hat. Nervig ist sein nächtliches hechelndes Staubsaugen.



Bistro
Ansichtskarten
Tierfutter
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