Diskussion:Die Kunstwissenschaftliche Analyse

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Version vom 5. Dezember 2013, 21:53 Uhr von Kamillo (Diskussion | Beiträge) (Das längste Kurzfeedback aller Zeiten!)
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Kurzfeedback

Mööepp.gif Kamel WiMu 3.png 3 Hier das gewünschte Feedback:

Die Analyse wirkt auf mich geistreich. Sie lenkt das Augenmerk mehr und mehr auf ein bestimmtes Thema - Gewalt. Diese trickreich eingefädelte Thematik weckt jetzt natürlich Erwartungen beim Leser. Doch das Thema wird nach seiner Vorstellung (sexuelle Belästigung, Mobbing durch Gaffer) dann mit der oberflächlichen Aussage abgefrühstückt, dass der Künstler sagen will, dass es dieses Problem auch schon früher gegeben hat. Diese Binsenweisheit als Schlusswort enttäuscht die im oberen Teil geschickt aufgebaute Erwartung des Lesers.

Doch daraus lässt sich u.U. was machen: Wird der Leser enttäuscht, dann kann man, wenn man das erkennt, absichtlich noch einen draufsetzen. Z.B. könnten hier im Text noch mehr "große Künstleraussagen" in Form von Binsenweisheiten folgen.

Anderenfalls (wenn Du die Lesererwartung nicht mit blanker Absicht enttäuschen willst) solltest Du die Lesererwartung erfüllen und ein mit viel Trara angeschnittenes Thema (hier Gewalt) entsprechend ausfüllen. In diesem Artikel könnten dann z.B. weitere in dem Bild verborgene dunkle Dinge ausgeführt werden.

Grundsätzlich kann es bei einem Humortext nicht schaden, Deine Gedanken und Ideen bis ins Groteske zu übertreiben.

Meine Bewertung: 3 Höcker = Für eine Jungautorin gut. Für mich als nicht ganz so junge Leserin wirkts aus obigen Gründen noch nicht ganz fertig. Beste Grüße -- 8-D (Diskussion) 18:06, 5. Dez. 2013 (NNZ)

@ 8-D: Du hast dir einen Preis verdient, ich weiß nur noch nicht, wie der aussehen könnte... Das längste Kurzfeedback aller Zeiten! Kamillo (Diskussion) 20:53, 5. Dez. 2013 (NNZ)