Brasilien

Brasilien ist ein großes Land in Südamerika, das oft mit Braunschweig oder Bratislava verwechselt wird. Die Staatslosung lautet Pobreza e Aparência (arm mit Charme). Der Name stammt von einem deutschen Konquistator, der beim Anblick einer Uhreinwohnerin die Rezepte für Bratkartoffeln und Petersilienkartoffeln durcheinander warf. Das Ergebnis in der Pfanne nannte er Brasilien. Die Engländer machten daraus Brazil, denn sie fanden Brasilianerinnen so grazil. Die in dem Land einst federführenden Portugiesen wählten einen Kompromiss aus beidem, um international verständlich zu bleiben: Brasil.

In Brasilien spricht man nicht etwas Brasilianisch, sondern Portugiesisch. Ausnahmen sind deutsch besiedelte Gebiete, wo man Platt oder Hunsrückisch spricht. Die Brasilianer mögen keine Kamele, sie bevorzugen Affen, weil Brasilien Heimat eines riesigen Dschungels ist, von dem in jeder Sekunde eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes abgeholzt wird. Das liegt daran, dass alle Brasilianer gern Fußball spielen, die Bevölkerungsdichte aber so groß ist, dass nie genug Felder vorhanden sind, auf denen gespielt werden kann.

Wieso die Brasilianer so gut Fußball spielen, ist weiterhin ungeklärt. Vielleicht liegt es daran, dass in den Großstädten Rio de Janeiro und Sao Paulo viele Kinder Coca Cola trinken und nachher mit den leeren Dosen spielen.

Hauptstadt von Brasilien ist nicht Basel, sondern Blumenau, ein Fachwerkstädtchen norddeutscher Einwanderer.

Bekanntestes Ballungszentrum mit 15 Millionen Fußbällen sind Land und Stadt Rio de Janeiro. Im Hafen von Rio wird ballenweise Glitzerstoff für Karnevalskostüme angelandet. Exportiert werden Papageien, Kaffee und Panzer.

 Siehe auch:  Husum-Belem

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