Belegkirschen
Belegkirschen sind eine wenig bekannte Unterart der sogenannten Kuchenpimputensilien. Sie werden aus den Resten von PVC-Fasern, welche bei der Herstellung von billigen roten Fleecepullundern anfallen, zusammengeschmolzen und dann in etwa halbkirschengroße Stücke zerhackt. Sie wurden erfunden, um auch einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen eine optische Aufwertung ihrer Kuchen und Torten, zu ermöglichen. Verwandte Produkte sind die zuckerfreien Zuckerherzen und Zuckerstreusel, welche aus dem zusammengekehrten Kreidestaub von Grundschultafeln und Knochenleim hergestellt werden und damit ungeignet sind für die Ernährung von Gemüseprimaten.Ordnungsgemäße Anordnung von Belegkirschen
Alternativverwendung:
Vorteile dieser Low-Budget- Kuchenpimpereien sind auch ihre multifunktionalen Verwendungszwecke. So eignen sie sich hervorragend als Grundstoff für Zahnfüllungen oder auch als Munition für sogenannte Soft-Air-Pistolen.Desweiteren wird eine Verwendung als kostengünstiger Höckerfüllstoff erwogen. Die Haltbarkeit als Reparaturmaterial für kariesbedingte Zahndefekte, wurde durch archäologische Ausgrabungen bestätigt.Selbst bei ägyptischen Mumien konnte dies schon nachgewiesen werden.
Vorteile:
Auch stehen die ökologischen Vorteile dieser Produkte außer Frage, da bei einer Nichtnutzung eine kostenintensive Entsorgung notwendig wäre.
Nachteile:
Allerdings gibt es auch Nachteile. Sowohl Belegkirschen als auch Zuckerherzen oder Zuckerstreusel haben keinerlei Nährwert und verursachen beim verschlucken eine dauerhafte Verstopfung.Deshalb sollte beim Verzehr o.g. Produkte immer qualifiziertes medizynisches Personal anwesend sein, um eventuell notwendige Einläufe und Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Nach einem Gang durch die Spülmaschine, sind Belegkirschen mehrfach wiederzuverwenden. Bei den anderen Unterarten, ist dies wegen des hohen Kreidegehaltes leider nicht möglich.