Kabeljau
Der Kabeljau ist ja ein Raubfisch, der an Unterseekabeln knabbert. Aber trotz seiner Schwarm-Intelligenz gelingt ihm kein größerer Gewinn aus dem angebissenen Datennetz als der NSA. Während Kabeljaue das Weltwissen aus dem Netz auf diese Weise so langsam in sich hinein fressen, werden sie aus Futterneid von Menschen mit Schleppnetzen abgeschleppt wie Huren, aber im Gegensatz dazu nach dem Vögeln zu Lachsersatz oder zu Wikipedia oder für's Kabelfernsehen zu Millionenfragen von Günter Jau verarbeitet. Knabbert ein Kabeljau versehentlich an Starkstrom-Unterseekabeln, trifft ihn bisweilen der Schlag und er verkohlt dadurch zum Köhler, der dem Lachsersatz erst eine Würze gibt. Dadurch hat man nach dem Genuss von sogenanntem Seelachs immer solchen Dorscht. Die Wale können einen Lied davon singen, wie der Au(f)schrei "Au Jau!" eines Kabeljaues tönt, wenn ihn der Schlag trifft.
Hier so ungefähr erkennbar der Jung-Kabeljauschwarm nach Freilassung aus dem Aufzuchtbecken (links)
Tierschützer tauchen zur Schadensbegrenzung des menschlichen Frevels am Kabeljau gerne zu den angebissenen Stellen der Untersee-Datenkabel, den sogenanntem Wikileaks, und sammeln das aus diesen Lecks ausgelaufene Wissen auf, um es in Aufzuchtbecken an Jung-Kabeljaue zu verfüttern. Diese werden nach Aushandlung von Fangverboten für bestimmte nationale Küstengewässer dort ausgewildert. Nach verlassen der geschützten Dreimeilenzone fängt das Spiel für die Kabeljaue aber von vorne an.
Den Namen Kabeljau gaben Menschen dem Fisch für den Jrößten Anzunehmenden Unfall, den er mit seiner Kabelknabber-Leidenschaft anrichten könnte, etwa dass durch Durchbeißen eines Hauptkabels ein Hauptknoten im Netz wie etwa Google oder NSA der Welt verloren ginge. Ob die Menschheit die Vorstellung eines solchen Verlustes ängstigt? Die Kamelheit würde darüber jubeln. Nun ja, so lange die Kamelo verschont bleibt ...