Geige
Die Geige tritt in vielen Bereichen des täglichen Klebens auf: als Inhalt des Geigenkastens (spanisch Fidel Castro), als Zustand eines vergeigten Wikis (Beispiel: Kamelopedia) sowie als drittbeliebtestes Musikinschtrument nach Rassel und Regenmacher.
Geigen halten Winterschlaf im Geigenkästen. Aus denen werden sie im Frühjahr rausgeschmissen von hormongestressten Gengstern, die damit ihre Maschinenpistolen tarnen. Dann kommt es zu Straßensperrungen wegen Geigenwanderung zum Orchestergraben. Dort paaren sich erste und zweite Geigen miteinander und legen auf gestreiftem Papier ihren Laich ab. Dann kommen Geiger mit Amors Flitzebogen, mit dem sie die Geigensaiten liebevoll streicheln und in Schwingungen versetzen. Dabei glauben sie im Geigen-Laich auf dem Linienpapier "Noten" zu erkennen, die bestimmte Töne vorgeben. Die versuchen sie dann geigensaitenstreichelnd zu spielen. Die Noten, die zu spielen zu viel sind, essen sie dann einfach auf. Wird das Musikstück dadurch harmonisch und rund, nennen sie es Mozart, wird es aber trotz Notenwegnaschens zur Kakophonie, motzen sie "Schon wieder Neue Musik?" - dann ist es Motz-Art.
Siehe auch: Violine, Violoncello, Bratsche
Siehe vielleicht: Arschgeige, Geigerzähler