Apikamel

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Die Auflockerung der dichten Urwälder Afrikas zu Savannen bereitete neuartigen Schwielensohlen der Kamele den Boden

Das Apikamel (lateinisch Aepycamelus) oder vielmehr die Apikamel-Herden dienten den urzeitlichen Apidium-Affen als Vorläufer der Kamel-Karawanen. Denn die Urwälder Nord-Afrikas waren lückenhaft geworden, und wenn die Affen alle Früchte einer zusammenhängenden Baumgruppe gefressen hatten, machten sie ein unüberhörbar lautes Affentheater, ein Signal für die Apikamele mit ihren langen Beinen und Hälsen, herbei zu eilen und sich in Reih und Glied aufzustellen zwischen der leergefutterten und einer früchtetragenden Baumgruppe. So konnten die Affen sich an den Hälsen der giraffenartigen Urkamele zu den früchtetragenden Bäumen hangeln. Die Apikamele machten sich dann über das leckere Laub der entfruchteten Baumgruppe her. So begann in der Evolution das Zusammenspiel von Kamel und Affe, das sich noch heute fortsetzt als das von Kamel und Kameltreiber. Letzterer, obwohl zum höheren Wesen Mensch evoluiert, beherrscht noch immer perfekt das Affentheater. Es wurde auch von Fußballtrainern als Coaching-Methode für die Spielpause übernommen.

Das Aussterben der Apikamele wird mit den Apokamelen in Zusammenhang gebracht. Letztere konnten bereits mit Steinen werfen, der erste Schritt zur Entwicklung der hufwerklichen Fähigkeiten des modernen Kamels.