Tuborg-Bär
Der Tuborg-Bär wurde erstmals Mitte der neunziger Jahre auf einer Ostseefähre zwischen den Häfen Rostock und Gedser (Dänemark) gesichtet. Auf dem Aussichtsdeck der Fähre war Beobachtern der Container aufgefallen, in dem das arme Tier eingesperrt war. Erkenntlich war dies an der großen Aufschrift "Tuborg-Beer". Eingedeutscht entwickelte sich das "Beer" zum "Bär". Seitdem vermehrt sich der Tuborg-Bär prächtig. Man merkt dies daran, dass es immer mehr Sichtungen des Tuborg-Bären gibt. Äußerlich durchaus einem Braunbären ähnlich, erkennt man ihn jedoch an einem strengen Geruch nach schalem, abgestandenen Bier, welches er auch meist in einer Plastiktüte bei sich führt. Wanderer wollen gesehen haben, dass der Tuborg-Bär bei menschlicher Annäherung diese Tüte schnell hinter einem Baum versteckt und versucht, brummend einen normalen Braunbären zu imitieren (Forscher sprechen in diesem Zusammenhang auch vom sog. Biertütenversteckreflex). Er gilt als relativ friedfertig, zumal seine durch reichhaltigen Biergenuss meist recht eingeschränkte Motorik ihm nicht viel Möglichkeiten zum Angriff lässt. Oft liegt er einfach nur herum, schläft seinen Rausch aus oder überlegt, wie er zum nächsten Bier kommt. In dieser Bärenfamilie gibt es zahlreiche Unterarten, darunter der ebenfalls aus dem dänischen Raum stammende "Carlsberg-Bär", aber auch viele in Nordamerika beheimatete Arten, die allerdings bevorzugt braune Papiertüten zum Verstecken des Bieres verwenden.
Siehe vielleicht: Pier der Fährmaat