News:2015-12-15 – Badeerlaubnis in Berlin gekippt
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Baden oder Nichtbaden, das ist hier die Frage: Kamelophobe, berliner Verwaltungsrichter haben nach langem Hin und Her festgestellt, dass man nur dort baden kann, wo auch Wasser ist. Allerdings müssten laut IHNEN die Badestellen als solche gekennzeichnet sein, z.B. mit einer dort aufgestellten Badewanne - oder auch mal mit ein paar amtlichen Schildern.
Hunde dürfen dann an diesem Stellen nicht ins kühle Nass hinein und auch ihre Notdurft dort nicht verrichten. Uferwege sind hingegen keine Badestellen. Diese könnten also von Mensch und Hund gemeinsam genutzt werden, falls mindestens einer von beiden den anderen an der Leine herumführt. - So weit, so gut.
Aber was macht nun der/die überraschend müssende Mensch*Inn, welche(r) keinen Hund oder Hündin dabei hat und auch keine Leine? Müssen diese sich etwas ein öffentliches WC suchen und dem Toilettenonkel brav 2 Euro in die Hand drücken. Und was und wo soll überhaupt der der Hund (hin)machen, der keinen Menschen oder keine Menschin dabei hat.
Das wird sicherlich der nächsthöherer Instanz entschieden und auf dem Kamelo-Parteitag der Grün*Innen noch einmal gründlich ausdiskutiert werden müssen. Siehe auch: [1]