Bad Kuhdorf

Der Sauerbrunnen, aus dem allerhöchstens lauwarmes, weichgespültes Wasser kommt. Allerdings ist es auf Grund seines säuerlich-bitteren Geschmacks schon manchem, der es per gelbem Schein (zwangs)verordnet bekam, bitter wieder aufgestossen.

Kuhdorf, Bad, ist das renovierteste Staatsbad des Scherzherzogtums Kalau. Es liegt idyllisch dort, wo das Morgensterngebirge in die Biskinen übergeht am Fuße des „Großen Phettberges“, der als höchste Ergebung der Biskinen gilt. Noch zum Morgensterngebirge gehört allerdungs der Hausberg von Bad Kuhdorf - die Schneekoppe, an deren Hängen der für die Kurgäste so gesunde Heilsamen angebaut wird. Auch das Vollkorn für die Müsliherstellung gedeiht an den Hängen des Berges wunderprächtig.

Kuren in Bad Kuhdorf[<small>bearbeiten</small>]

Bad Kuhdorf verdankt seinen Ruhm als Kurort seinem Sauerbrunnen, dessen Wasser getrunken oder auch balneologisch angewandt wird. Des Weiteren wirkt sich die klimakterisch begünstigte Lage zwischen zwei Gebirgen lindernd auf Wechseljahresbeschwerden aus. Es besteht auch eine Rehabilitationseinrichtung für postrheumatische Belastungsstörungen sowie eine für „Rücken“. Weitere Kurkliniken z. B. für „Spastische Skirurgie und Scherzerkrankungen“ befinden sich noch in der Planungsphase. Für die kommenden Jahre sollen auch die Bereiche Wellness, Wellwurst und Wellfleisch weiter ausgebaut werden, um ein Klientel zu rekrutieren, welches sich im Schlachtplattenmilieu sauwohl fühlt. Gesundheitsminister Rösler und seine „Freunde“ liefern die dafür erforderliche Menge (politische) Sülze und ab und zu `nen saftigen Pharma-Schinken.

Nicht zu verwechseln mit: Bad Humbug vor der Höhle