Raubbau
Raubbau, der ...
Der Raubbau ist verwandt mit der Raubtür. Raubbau und Raubtür waren vor ihrer Trennung bekannt unter dem Gattungsnamen "Räu-Bär". Mit zunehmender Bebauung in den Städten entstanden ökologische Nischen, in denen durch Zufall die Raubtüren und die Raubbaue sich stark vermehrten. Während sich die Raubtüren innerhalb von Gebäuden verbreiteten, entstand, durch den Platzbedarf der Städte bedingt, eine Nische außerhalb der bebauten Fläche. Da sich Städte immer weiter ausdehnen, wird es immer ein "Außerhalb" der Stadt geben. Und der Raubbau wird sich immer weiter ausbreiten.
In den 70er Jahren des letzten Jahrtausends, wurden bereits Stimmen laut, dass das Ende des Wachstums nahe sei. Somit würde sich das Problem der Raubbaue von selbst erledigen. Heute wissen wir, dass dies ein Trugschluss ist. Mit Ende des Wachstums eroberten sich die Raubbaue neue Territorien. Sie wanderten aus nach Südamerika, nach Asien und überall dorthin, wo es schön warm ist. Hingegen meiden Raubbaue bislang die Polregionen ab den Polarkreisen am Nord- und Südpol.
Raubbaue machen mit Raubtüren gemeinsame Sache. Die Polizei rät daher nach Einbruch der Dunkelheit Gegenden außerhalb von Städten zu meiden. Achten Sie auf Raubbaue mit unbeleuchteten Raubtüren. Besonders gefährdet ist der Bürger auf Wegen, die von Wanderbaustellen heimgesucht werden. Hier kann sich der Raubbau besonders gut tarnen! Denn wandert die Baustelle, wandert der Raubbau mit! Melden Sie einen Raubbau der nächsten Polizeidienststelle in Ihrer Nähe. Unternehmen Sie nichts und bleiben Sie ruhig! NICHT den Ort des Raubbaus betreten! Lebensgefahr!
Augenzeugen berichten immer wieder von selbstmörderischen Absichten, denn so mancher Raubbau hinterlässt ein einigermaßen großes Loch, wenn er sich enttarnt sieht. Also Vorsicht!
Siehe auch: Las Vegas
Nicht zu verwechseln mit: Umweltschutz