Jacques-Yves Küsto

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Küsto, hier als Rotkäppchen verkleidet

Jacques-Yves Küsto [schack-üffe küstoh] ist der französische Erfinder des Meeres und Patenonkel von Nemo. Trotz seiner großen Medienscheu und Bescheidenheit schaffte er es zu erklecklicher Berühmtheit. Wahrscheinlich lag das nicht zuletzt an seinen phantastischen Calypso-Fähigkeiten. Ob er an seiner chronischen Aqua-Lunge (Wasser in den Bronchien infolge von Herumlungerei) gestorben ist, oder einfach nur nicht wieder auftauchen konnte, weil er sich krampfhaft an seiner goldenen Palme festhielt, wird bis heute heftigst debattiert.

In Paris erinnert ein Jacques-Küsto-Museum durch die Höhe seiner Eintrittsspreise an die immer noch weitgehende Unzugänglichkeit Tiefsee, deren Geheimnisse selbst Küsto nicht zu lüften vermochte. Singende Kamelnixen sollen dort hinabtauchende Männer aus ihren Tauchkugeln locken, selbstleuchtende Tiefseewale hinabtauchende Frauen mitsamt ihren Tauchkugeln verschlucken. Einzig Wolfgang Tiefensee überlebte einen Tauchgang, indem er den Nixen mit Leipziger-Allerlei-Dosen das Maul stopfte. Dafür sind die Küstengewässer der Welt umso gründlicher erfroscht von Küstos Froschmännern. Kehrseite der Medaille ist das exponenziell zunehmende Verschwinden all dieser Küstengewässer unter Aquakultur-Fischzuchten, Offshore-Windparks, sowie Öl- und Gas-Explorations- und -Förder-Plattformen.

Auf der Jacques-Küsto-Insel, der niederkalifornischen Nachbarinsel von Lummerland, findet jährlich das Konzil der Küster statt, jener Kirchendiener, welche sonntags weltweit die Kirchenglocken läuten. Da die Küster in den Kirchen nix zu sagen haben, machen sie bei dem großen Küstertreffen auch nur Nonsense und Schabernack. Kult ist es, Fischstäbchen der Eskimos Alaskas mit fassweise Messwein aus gemeinsamem Kelch herunterzuspülen und im fortgeschritten trunkenen Zustand den lyrischen Inhalt dieser Gefrierkostspezialität, die Zettel mit den Fischstabreimen einander vorzulesen, um bei den lautesten Lachern noch einmal auf Jacques Küsto anzustoßen. Der Sieger dieses Slam-Poetry-Wettbewerbes am Ende der Welt erhält ein Küsto-Mützchen und von der Küsto-Enkelin ein Küsto-Bützchen. Hier ein paar Siegersprüche der vergangenen Jahre:

  • Der Hai verschmäht den Hans Hass, doch frisst sein Kamel, ganz krass.
  • Jacques-Ives tat statt zu wichsen es treiben mit den Nixen
  • Ein toller Hecht war der Jacques-Ives mit Fischstabreimer-Meisterbrief

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