Nairobi
Nairobi ist eine europaweit tätige Handelskette aus der Hauptstadt Kenias und der unangefochtene Baumarktführer in Norddeutschland.
Geschichte
Die Anfänge
Nairobi entstand aus einem Eisenwarenlager, das die britische Verwaltung Ugandas 1896 in dem sumpfigen Gebiet im Zentrum Kenias errichtete. Wegen der schwer zugänglichen Lage nahm zunächst kein Kamel davon Notiz. Dieses änderte sich erst drei Jahre später mit dem Bau der Eisenbahn. Im Zuge dessen wurden alle ansässigen Nairobiber getötet, ihre Dämme zerstört und so das Land trockengelegt. Doch trotz der nun besseren Erreichbarkeit liefen die Geschäfte nur schleppend an, was unter anderem an dem recht überschaubaren Angebot an Werkzeugen und Nägeln lag. Aber auch die Wahl des ausgestorbenen Nairobibers als Wappentier wurde von vielen potentiellen Kunden als geschmacklos angesehen.
Die Übernahme
Im Dezember 1963 übernahm die Kenya Group Holding GmbH 98,9% der Unternehmensanteile von den Briten und sicherte sich damit aber sowas von die Mehrheit an Nairobi. Die restlichen 1,1% gingen in Folge dubioser Steuervermeidungsstrategien verloren und sind bis heute nicht wieder aufgetaucht. Insider vermuten, dass sie so kleingerechnet wurden, dass sie aufgehört haben zu existieren.
Im Zuge des Besitzerwechsels gab es eine grundlegende Umstrukturierung, frei nach dem Motto: Alles bei Nairobi. So gehörten künftig auch Farben, Tapeten, Holz und Baumaterialien zum Angebot. Vorbild war Bauhauzzaville, welches seit 1960 der Rebublik Kongo Ltd. gehörte.