Annalena Baerbock
Annalena Baerbock ist eine selbstständige Reinigungskraft, welche nur umweltfreundliche Reinigungsmittel verwendet. Damit wäre sie nur eine unter vielen, wenn sie nicht einen bösonderen Werbegag erfunden hätte: Sie verkündete öffentlich, dass sie sich das Bundeskanzleramt zutrauen würde.
Leider hat sie jedoch mit ihrer ansonsten für diese Berufsgruppe möglicherweise ausreichenden Befähigung nicht erkannt, dass Aufträge für die Reinigung des Bundeskanzleramts mittels einer öffentlichen Ausschreibung vergeben werden müssen. Diese wären daran gebunden, dass entsprechende Bewerber eine abgeschlossene Berufsausbildung in Hauswirtschaft haben müssen. Unabhängig davon, dass derart Aufträge bereits langfristig vergeben sind, ist nicht zu erwarten, dass sie intellektuell in der Lage wäre, ein gültiges Angebot für die in der Ausschreibung genannten Lieferungen oder Leistungen abzugeben.
Bei der Bewerbung gab sie dann vier unterschiedliche Lebensläufe ab, frei nach Tucholsky: „…un wenn et Sie nicht jefällt, denn kenn Siet ja umtauschn. Wir sind jahnich so!“
Neuerdings wird sie als Außenministerin gehandelt. Für diesen Posten wird keinerlei Vorbildung vorausgesetzt. Es ist allerdings jetzt schon abzusehen, dass dieser Handel nicht sehr erfolgreich sein wird: Wer will DIE schon haben? Problematisch wird nur, dass sie als eine Solche so richtig Flugmeilen sammeln wird, was extrem schädlich für die Umwelt ist und dem Ruf eines Mitgliedins der Grünen nicht gerecht wird. Sie könnte sich alternativ auch ein knallrotes Segelboot kaufen und einer Gräte Thunfisch nacheifern. Jedoch werden damit Länder ohne freien Zugang zu den Weltmeeren bevorzugt behandelt: diese kann sie dann nämlich nicht besuchen!