Heiterkeit

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Heiterkeit ist ein Wort, dass von den Deutschen zwar selten gebraucht wird, jedoch dauerhaft angewandt. So wird in Deutschland - besonders in Bayern - jeden Abend ziemlich einer gehoben. Hierzu trifft man sich in einer Kneipe und versäuft die Tageseinnahmen zusammen mit den Freunden. Hierbei gibt es eine Art Hierachie, denn wer das meiste versäuft, kriegt den meisten Respekt. So duellieren sich jeden Abend ca. 60Mio Deutsche ab 12 Jahren in ihren jeweiligen Stammkneipen um für Ansehen zu kämpfen. Nur zu Recht ist Deutschland also eine der führenden Biertrinkernationen. Die durchs Bier gewonnene Heiterkeit hält meistens noch bis zum nächsten Tag an. Lallen soll zwar sexy machen, kommt aber trotzdem bei den meisten Firmenchefs nicht so gut an. Unter anderem aus diesem Grund besteht in Deutschland auch das Problem der hohen Arbeitslosigkeit.

Aus diesen Gründen sind auch die Kamele in Deutschland ausgestorben. Erstens kann sich niemand mehr ein solch niedliches Tier leisten und zweitens kann niemand darauf reiten, so lange er dicht ist (also nie). Außerdem laufen die Tiere wegen ihres eigenartigen Ganges viel zu schaukelig, als das ein stark angeheiterter Deutscher auf ihnen reiten könnte ohne sich dauerhaft übergeben zu müssen. Auf Grund zahlreicher Beschwerden von Leuten, die ihren Rausch im Kamelkot verbrachten, sind die Tiere hier nur noch im Zoo zu betrachten und gesetzlich von der Straße verbannt worden.

Selbst die reicheren Menschen haben deshalb nur noch die "Sparversion", die man in Fachkreisen je nach Größe und Aussehen auch Pferd oder Hund nennt. Das hat den Vorteil, dass die Häufchen wesentlich kleiner ausfallen und die Oasen mittlerweile nur noch zum Entspannen für uns Menschen gedacht sind (Was'n Glück!).