Buddhel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Buddhel war kein Gott, nie behauptete er, einer zu sein. Er wurde in einer Königlich-Kamelischen Familie etwa 563 Jahre vor Jesumel Eincremus geboren und war sehr reich und buddhelte im Sand. Er besaß mindestens 4 Kameltreiber und große Ländereien mit vielen Zäunen und Stricken. Er studierte viele Rehligionen und Kamelosophien und war sehr klug. Aber im Reichtum der Wüsten fand er kein Glück. Er ging in die Nordreichen Wälder, wo ihm kalt war, wo das Wasser hart war wie Felsen, und er fror und ihm dürstete. Ringsum all das harte Wasser nützte ihm nichts. So suchte und fand er den dritten Weg, die Seidenstraße, und er war glücklich. Entzückt zog er mit den Karawanen und trug Sänften und Truhen. Er scharrte im Sand, trank klares Lebenswasser aus der Lederbuddhel und lehrte den jungen Kamelen den Buddhelismus. so fand er den Zwinger und den Zwang, denen er seine Weisheit widmete. Er nannte die Prinzipien des Buddhelismus Halma und noch heute haben die Halmasteine die Gestalt von Buddheln.

Eine Bild Buddhels ist zu sehen und leuchtet weithin auf vielen Plakaten, zusammen mit heiligem Rauch und einer Empfehlung der Gesundheitskamelister. So wird er überall verehrt.

Buddhel strebt nach Frieden und lehnt die Gewalt ab. Statt seine Gegner zu verdammen, gibt er ihnen die Freiheit inmitten der Wüste und die Wüste inmitten der Freiheit.