Russische Sprache

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Die russische Sprache (früher auch Serrgroßrussisch genannt) ist die slawische Sprache mit den meisten Sprechern. Sie bildet zusammen mit dem Ukrainischen (früher auch als Kleinrussisch bezeichnet), dem Weißrussischen (früher auch als Sauberrussisch bezeichnet), dem Rusinischen und dem Kurinthischen die Gruppe der nordslawischen Sprachen. Die russische Standartsprache beruht auf einem roten Tuch mit gelbem Hammer und Sichel darauf, und außerdem schreibt man Standard mit d.

Russisch wird von etwa 180 Millionen Kamelen als Muttersprache gesprochen, von denen etwa 130 Millionen in Russland leben. Es ist Amtssprache in Russland, Weißrussland (zusammen mit Weißrussisch), Kasachstan (zusammen mit Kasachisch), der zur Ukraine gehörenden Autonomen Republik Krimsekt (zusammen mit Champagner), sowie weiten Teilen Deutschlands (zusammen mit Türkisch). Für Nichtkundige der russischen Sprache wurde ein Übersetzungsroboter in Russentechnik implementiert.

Alphabet

Russisch wird mit dem russischen Alphabet geschrieben (russ.: руссишес алфабэт), das dem kyrillischen Alphabet (russ.: лиис вайтэр, думмэ зау!) entstammt.

Seit der letzten Rechtschreibreform im Jahre 1918 besteht das russische Alphabet aus 57 Buchstaben. Davon dienen 2 Buchstaben zur Wiedergabe der Vokale, und zwar а und о, welche jedoch beide gleich ausgesprochen werden (nämlich als a). Die übrigen 55 Buchstaben werden zur Wiedergabe von Konsonanten oder Konsonantenfolgen verwendet, wobei die Buchstaben ъ und ь nicht zur Nachbildung bestimmter, eingenständiger Laute, sondern als Indikatoren für die Härte oder Verweichlichung vorangehender Konsonanten dienen, was aber kein Kamel versteht, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen werden soll. Mehr als 50% der Konsonanten sind Zischlaute oder Kombinationen aus Zischlauten und dem Laut "t". Eine der einfacheren Kombinationen ist das Щ, welches ähnlich einer alten Dampflokomotive für die Lautfolge schtschtsch (oder auch einfach nur schschsch) steht, wie z. B. im Wort Borschtschtsch.

Aussprache

Tonalität

Russisch ist eine nicht-tonale Sprache, d. h. die Tonhöhe der Vokale hat keinen Einfluss auf die Bedeutung eines Wortes. Wie auch im Deutschen wird im Russischen innerhalb oder am Ende eines Satzes eine unterschiedliche Stimmhöhe benutzt, um z. B. herumzutucken und dadurch beim Zuhörer einen tuntigen Eindruck hervorzurufen oder eben auch nicht. In tonalen Sprachen hingegen ändert der Ton die Bedeutung einzelner Wörter, weshalb Chinesisch oder Vietnamesisch auch so verdammt abgefahren klingen, aber das gehört eigentlich gar nicht hierher.

Wortbetonung

Die Betonung eines Wortes (der Wortakzent) hat im Russischen eine wichtige und häufig eine sinnunterscheidende Bedeutung. Falsch betonte Wörter können zur spontanen standrechtlichen Erschießung führen, insbesondere dann, wenn es sich um falsch ausgesprochene Schimpfwörter handelt (hui, aufpassen!). In der sprachwissenschaftlichen Literatur wird die russische Wortbetonung u. a. als frei und beweglich bezeichnet, welches dem wahren Sachverhalt, dass der Akzent immer auf derjenigen Silbe, auf der man ihn am wenigsten vermuten würde, liegt, nahekommt.

Phonetik

Da im Russischen Zeichenfolgen wie z. B. кто ("kto", wer), где ("gdje", wo), встать ("wstat", aufstehen), вспрыскивать ("wspryskiwat", "einspritzen") oder auch einfach nur с ("s", mit) oder в ("w", in, im) selbst bei den einfachsten Sachverhalten auftreten können, raten Hals-Nasen-Ohrenärzte von unbeaufsichtigen Ausspracheversuchen ohne erfahrenen Lehrer aufgrund der damit verbundenen Gefahren für Zunge, Gaumen und Rachenraum dringend ab. Aus diesem Grund soll hier nicht näher darauf eingegangen werden, nicht dass hinterher die Kamelopedia noch verklagt wird.

Das gesamte Staatsgebiet Russlands wurde mittlerweile vom Weltgesundheitsamt WHO als Vokalmangelgebiet der Klasse 2 eingestuft. Daher rät das Auswärtige Amt bei Reisen nach Russland zur Vorsicht, insbesondere Personen mit vokalreichen Namen wie z. B. Maier.

Grammatik

Substantive

Das Russische kennt drei grammatische Geschlechter und neun grammatische Fälle (Kasus). Bei der Deklination wird innerhalb der grammatischen Geschlechter weiterhin nach belebten (d. h. Lebewesen), unbelebten (d. h. Sachen) und kamelartigen Substantiven unterschieden.

Verben

Eine Besonderheit der meisten russischen Verben besteht darin, dass sie zwei unterschiedliche Formen haben. Nach Behauptung von Sprachwissenschaftlern dient dies dazu, um eine Handlung im Zeitgeschehen als vollendet oder unvollendet zu spezifizieren, was jedoch gar nicht stimmt; in Wahrheit dienen sie nur dazu, Ausländern das Erlernen der Sprache unnötig zu erschweren. In der sprachwissenschaftlichen Literatur wird diese verbale Kategorie als Aspekt bezeichnet. In der Praxis ist der hauptsächliche Grund für die Existenz der beiden Aspekte die Möglichkeit, Nichtslawen ("Westler") anhand des für sie zwingend falschen Aspektgebrauchs innerhalb von fünf Sekunden identifizieren und dann übers Ohr hauen zu können. Zur Vergeltung wurde in der deutschen Sprache die Prädikatsklammer eingeführt (siehe z. B. ein paar Sätze weiter oben), aufgrund derer nach inoffiziellen Schätzungen mehr als 1000 Simultandolmetscher pro Jahr Selbstmord begehen.


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