Programmirren

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Programmirren ist die gewöhnliche Tätigkeit der Programmirrer, das sind Kamele, die früher eine Sammlung von Runenstäben warfen, heute hacken sie mit ihren vorderhufen auf Tastaturen herum. Manchmal kauen sie darauf, weil sie ihren Füller vermissen, oder sie schütten Kaffee hinein. Die Programmirrmethoden änderten sich im Laufe der Zeit. Am Anfang wurde noch Maschinenkot geschrieben, wobei lauter kleine Punkte aus Papierstreifen, die es in verschiedenen Farben, wie rot, grün, gelb, blau, weiß, rosa und sogar schwarz, gab, herausfielen, die sich die Kameldamen umhängten. Nachdem der Maschinenkot nicht mehr beherrschbar war, es gab einfach zu viel davon, begann man, Spaghetties zu programmieren. Besonders eignete sich dafür, wer den Basic-Instinkt besaß. Aber die viele Tomatensoße verklebte die Programme und so wurde jetz strukturiert programmiert. Jedes Programm bekam einen Eingang und einen Ausgang und viele schöne Schleifen. Die Programmirrer lächelten. Nicht aber die Verkäufer. Sie sprachen: Wir wollen endlich Objekte! Nunmehr erzeugen die Programmirrer Objekte der Begierte und eingekreiselte Objekte und der Kaffee dampft in vielen Java-Applets auf den Bildschirmen herum. Einige Programmirrer programirren auch Virren, das sollten sie nicht. Aber da lauern schon überall Virrenfänger. Zum Glück. Denn niemand möchte gern Virren im Haar. Aber auch Wanzen sind nicht so gut. Deshalb helfen zahlreiche Tester den Programmirrern, die Wanzen zu entfernen. Wenn das nicht geht, beschreiben die Schreiber einen Umweg, auch Würgaround genannt. Das Lieblingsspiel von Programmirrern heißt Norton-Commander und ist schon sehr alt. Die Anwender aber beforzugen Tetris.