Schuldenberg

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Der Schuldenberg ist ein Naherholungsgebiet östlich von Berlin. Das gesamte Gelände steht unter Naturschutz und darf keinesfalls abgetragen werden.

Geographie

Der Schuldenberg gilt als geographische Besonderheit, da er ungewöhnlich schnell seine Größe und Form ändert. So hat er inzwischen eine mit herkömmlichen Instrumenten kaum messbare Höhe erreicht. Forscher rätseln, wie dieser Auffaltungsprozess geologisch erklärbar ist und welche Bedrohung davon ausgeht. So werden bei weiterem Wachstum politische Erdbeben erwartet, die bis Berlin spürbar wären.

Am Fuße des Schuldenbergs entspringt die Zinsquelle, aus der ein Bach hervorsprudelt der häufig zu einem reißenden Strom anschwillt. Gespeist wird die Quelle aus Steuern, die hier und da auf dem Schuldenberg versickern.

Natur

Der Schuldenberg ist Brutgebiet des Eichelhähers. Von dieser Bedrohung ließ sich der Finanzminister allerdings bei einem Besuch nicht beeindrucken und verbrachte mehrere Stunden auf einer Bank am Gipfel. Daher die Schlagzeile: "Eichel bleibt auf dem Schuldenberg sitzen".

Politische Bedeutung

Der Schuldenberg wird immer wieder zu politischen Zwecken missbraucht; regelmäßig kommen Politiker der Opposition und besteigen den Gipfel. Hinterher beschweren sie sich schnaufend, er sei schon wieder höher geworden.

Die EU hat eine Richtlinie zur maximalen Höhe von Schuldenbergen erlassen, allerdings verweist der Bundesfinanzminister Hans Eichel darauf, dass Berge Ländersache bleiben müssen (siehe auch: Stabilitäts-Pack).

Anreise

Der Schuldenberg ist sehr leicht zu erreichen, für die Rückfahrt fehlt allerdings häufig das Geld. Grund sind die zahlreichen Schuldenfallen, die von regionalen und überregionalen Finanzämtern auf den Wanderwegen installiert wurden. Auch fest installierte Fotoapparate und so genannte Kontrolletties tragen ihren Teil dazu bei. Vorlage:GanzGut