Blähboy
Blähboy ist der treffende Spitzname des von 1998 bis 2005 amtierenden Außenkamels Fischer. Fischer neigt von jeher zu spontanen Aufblähaktionen, während derer er weit über seine Größe hinauszuwachsen scheint. Aber das ist alles nur heiße Luft, bestätigten Experten gegenüber Kamelopedia. Fischer sammelt die Luft mit Hilfe des patentierten Verfahrens „Marathonluftindenbauchpumpen“ und trötet sie dann wieder knatternd und ungeniert in die Welt hinaus. Auch gemeinhin kolportierte Theorien, wonach Fischers Jojohaftes Ab- und Zunehmen mit Gewichtsschwankungen zusammenhinge, sind damit widerlegt: Es ist einfach die heiße Luft, die seinen Bauch manchmal anschwillen lässt und dann wieder herausgelassen wird, wobei sie nützlicherweise politische Gegenargumente („Der Kosovo-Krieg verträgt sich nicht so gut mit grüner Friedenspolitik“ und noch Hanebücheneres) einfach wegbläst.
Während Fischers Konkubine Konkurrentin Angela Kamerkel ihren einzigartigen Mobschnitt nutzt, um moralische Bedenken vom Tisch zu wischen, nutzt der Blähboy seine im Bauch gestaute Heißluft für den überlegenen Fischerföneffekt. Die ihn dann umgebende Dungduftwolke lenkt zumindest vorrübergehend ab vom Fischer'schen Tunichtguttum und erinnert an notleidende Fischer von der Küste.
Blähboy wird also in der Not zum Stinktierchen, denn mit der heißen Luft ist er in der Lage, ein Vakuum zu entwickeln, daher hatte er sich immerhin für 7 Jahre mit seinem Allerwertesten am Ministersessel festgesaugt. Im Gegensatz zu dem bei anderen Politikern verbreiteten Am-Sessel-Kleben hat das Festsaugen den Vorteil, dass man sich beim Umschlagen der politischen Wetterlage schnell vom Sessel lösen und an einen gut bezahlten Beratersessel in der freien Wirtschaft festsaugen kann.
Dennoch scheint er global als Vorbild anzukommen, denn nicht nur in Übersee gibt es inzwischen ein sehr anrüchiges Magazin, welches sich aus Gründen des Markenrechts geringfügig anders nennen muss.
Siehe auch: Kugelfischer | Kamelbinett