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Ach das heißt Gratisjob, ich hatte Gratislob gelesen und wollte mich gerade darum bewerben. ;) Unsere Gesellschafts außerhalb der Wüste ist selbst im Sommer so kalt, da wäre das doch eine Marktlücke, das erste Lob gibt es gratis, danach sind fünf Euro / Lob fällig. Ist trotzdem eine schöne Animation und das Angebot mit 0 Euro Vergütung ist bestechend gut. :) --Kehrwoche 18:32, 9. Mai 2009 (CEST) (PS Das war das erste Lob / Gratislob)

Danke … die Idee ist ein wenig vom Spiegel (Anzeige) geklaut und büssl kamelopedisch modifiziert. Da wir ja hier beides haben, Gratis Lob und Gratis Jobs ist das natürlich auch leicht zu verwechseln. Muss mal überlegen ob man da noch einen eigenen Artikel von machen kann, nachdem ja durch die Wirtschaftskrise weiterer Druck auf dem Arbeitsmarkt lastet, der bislang bei 1,00€/h gedeckelt schien. Wohl eine Frage der Zeit bis wir Negativstundenlöhne bekommen, die dann von der Krankenkasse als Beschäftigungstherapie ko- oder komplett finanziert werden. WiKa 19:10, 9. Mai 2009 (CEST)

Oft wird ein Text ja erst lustig, weil er vollkommen abwegig ist. Ich muss gestehen, ich finde es gar nicht mehr so abwegig, dass irgendwann, vielleicht nicht im ersten und nicht im zweiten, aber eventuell in einem dritten Arbeitsmarkt die Arbeitnehmer dem Arbeitgeber zahlen. Oder es wird die Neuauflage des Lehrgeldes, wer weiß. Kindergärten z.B. sind heute schon mit Pratikanten und Ein-Euro-Kräften vollgestopft. Die leisten gute Arbeit, nur haben sie selbst nix davon. Wie kann man das jetzt im Rahmen eines Satireprojektes verarbeiten. Eine Pseudo-Stellenbörse schaffen, auf der wir Stellen an den Meistbietenden versteigern? --Kehrwoche 19:22, 9. Mai 2009 (CEST)

Wahrscheinlich wird es noch schlimmer kommen, vielleicht gut, dass wir uns dass noch nicht ausmalen können/wollen. Humankapital und Rentnerschwemme geben da schon einen gewissen Einblick und wer sich dann mal die Mühe macht Renditeziel nachzurechnen (die Rechnung ist bedauerlicherweise kein Witz) der kann dann auch ganz bis zuende rechnen, wenigstens wenn man ein ganz klein wenig VWL oder BWL Hintergrund hat. ES geht einfach nicht mehr und es ist nur eine Frage des Zeitpunkts bis es crasht und durch die aktuellen Maßnahmen wird nur die nächste Blase gezüchtet die uns allenfalls ein paar Jahre Aufschub gibt, dafür klatschen wir dann umso heftiger gegen die Wand. Keiner redet davon, dass das System eben nicht für die Menschen tauglich ist (nur für einige wenige) … auch ich komm schon wieder ins schwärmen, aber wenn Dir was nettes dazu einfällt, dann werkel ich mit Begeisterung mit. WiKa 19:35, 9. Mai 2009 (CEST)

Negativlohn - gibts längst!! Das Arbeitsamt zahlt die Maßnahme...und dann macht man Auftragsarbeiten für Handel oder Industrie zum Negativlohn, z.B. beim Caritas nehmen schwer vermittelbare Arbeitslose an einer „Maßnahme“ (oha - was für eine „Maßnahme“ soll das denn sein?? Isch brauke gar keine neue ansug senjorina)) teil und bestücken für LIDL Schulanfang-Sonderverkaufs-Pappregale mit Filzstiften, Heften Tintenpatronen etc...zwar zahlt der Auftraggeber etwas - aber Ko-finanziert aus Sozialkassen ist es schon...--Karamellkamel 09:49, 10. Mai 2009 (CEST)

Uups … hast Recht, da hab ich ja direkt schon was verschlafen. Dann können wir aber getrost weiterschnarchen, weil es dann bald für 95% aller Erwerbsfähigen die Beschäftigungsverpflichtung gegen Wohn- und Lebensmittelkarte gibt (und 100,00 € Kunsumgutschein), damit der Spaß am Leben nicht verlorengeht. WiKa 14:54, 10. Mai 2009 (CEST)

Wenn man das mal ganz weit spinnt, tragen wir als unbezahlte, eherenamtliche Mitarbeiter der Kamelopedia unsere Kosten (Stromkosten etc.) selbst und weil auch die Sozialkassen nix dazu tun, ist die Kamelo mit Schuld am Negativ-Lohn-System. Mal ganz Leise gemööeppt - keine Sozialbeiträge, nicht Unfallverisichert, keine Steuer ... das ist Schwarzarbeit. ;) So jetzt ist es raus, was nun, Selbstanzeige? --Kehrwoche 09:09, 12. Mai 2009 (CEST)

Einmisch jaaaaaa einmisch ...! Ich mach das schon.
Gruß Luzi - - Luzifers Freund 09:17, 12. Mai 2009 (CEST)

:) Oh, Oh, dann kommen wir bald zusammen auf eine Liste mit Ouagadougo. --Kehrwoche 09:28, 12. Mai 2009 (CEST)

Ich mach das schon ... Steinbrück hat noch was gut bei mir ... Da kommen wir bei einer Selbstanzeige mit maximal drei Jahre auf Bewährung raus. - - Luzifers Freund 12:21, 12. Mai 2009 (CEST)