Queen

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Queen bei einer Nussknackerparade

Queen ist der (relativ stumpfe) Spitzname einer gewissen Frau Elisabeth Nr. II Windsor, die das Pech hatte, in einer Familie aufzuwachsen, die so unkreativ ist, die selben Namen immer wieder zu verwenden und die Träger gleicher Namen einfach durchzunummerieren (um so wichtiger ist da natürlich ein Spitzname).

Zur Zeit arbeitet Frau Windsor als Königin eines Landes, das so schmal ist, dass es gemeinhin einfach England genannt wird. Im Rahmen der Monarchie hatten früher viele Länder einen König oder eine Königin (gelegentlich sogar beides), doch in Folge der Demokratie wurden die meisten von ihnen leider arbeitslos, da es üblich wurde, den Staat nun durch die breite Masse des Volkes regieren zu lassen. Die Enge Englands ließ jedoch keinen Platz dafür; sehr zur Freude von Frau Windsor, denn ansonsten wäre die gute Elisabeth II jetzt auf Hartz IV angewiesen.

Da das Jahresgehalt auf Grund von Diäten immer weiter abgesenkt wird, ist auch Frau Windsor auf Nebenjobs angewiesen. Unter anderem arbeitet sie nebenbei als Rocklegende und schreibt Böhmische Rhapsodien.

Elizabeth, dem Tod in die Augen schauend. Zu diesem Zeitpunkt lebte Queen Mom noch, über hundertjährig. Kurz nach dieser Aufnahme trat sie hinzu und bot dem Attentäter einen Gin an. "Nehmen Sie, Zielwasser!" meinte die Alte. Da ergriff er unverrichteter Dinge schreiend die Flucht. Jüngst soll er bei der Unabhängigkeits-Kampagne für Schottland an einem Whisky-Probierstand im Delirium verschieden sein.

Thronjubiläum

Seit nunmehr sechzig Jahren (60!) sitzt sie nun schon auf dem Thron und verstopft die britische Monarchie. Die zäheste aller Krampfhennen hat von ihrer Mutter (Queen Mumie) die Unverwüstlichkeit geerbt, aber so etwas Grundsympathisches wie deren Ginsüffeltum sich nie angeeignet. Bieder, blaß und triefend vor Deppenwürde stinkt sie gegenüber allen ihren Vorgängen auf dem hochsubventionierten Monarchensessel ab: Nicht einen einzigen Lebensabschnittspartner hat sie aufs Schafott gebracht – und sollte sie doch je ein Mitglied ihres Boulevardfressenhofstaates beseitigt haben, dann geschah das gemäß ihres Schoßhündchengemüts: unauffällig und ohne Respekt für die spektakuläre Mörderhistorie ihres Amtes. Nach dem Tod ihrer Schwiegertochter brauchte sie eine grosse Zwiebel, um Trauer zu heucheln. Auch in Sachen Folter blieb sie stets eine Null – sieht man einmal davon ab, dass sie die Öffentlichkeit mit den einzigen Gestalten foltert, die noch schlimmer sind als sie: ihrer Familie. Der früh vergreiste Trottelgatte, der schamlose wie peinliche Sohn mit der Goofy-Visage... Und erst die Enkel: die fickrige Pub-Nase, der debile Vorzeige-Schwiegersohn. Von dem angeheirateten Genmüll mal ganz zu schweigen! Ihre Zähigkeit und die Brut, die sie mal hinterlassen wird, wird ihre Schreckensherrschaft noch auf Jahre hinaus sichern.

[] wiki:Elisabeth_II. wiki-en:Elizabeth_II