Euklitorische Axiome
Die Euklitorischen Axiome, benannt nach Euklitoris (ca. 360 v. Chr. bis ca. 280 v. Chr.), beschreiben zuvorderst unmittelbar einleuchtende Grundsätze oder Naturgesetze, die jedes Kamel apriorisch für wahr befindet.
Als Mathematiker und hervorragender Anatom postulierte er in einem Anfall geometrischer Frivolität:
Fünftes Postulat: Parallelenaxiom[<small>bearbeiten</small>]
Wenn sich zwei (oder mehrere) Stuten g und h (i,j,k,l,m) parallel zueinander gesellen und die von außen betrachteten Winkel ihrer Schenkel α und β zusammen kleiner als zwei rechte Winkel sind, dann drängt sich einem Hengst y der logische Schluss auf, dass man verschiedene Vaginae auf- und abmumulieren kann, ohne dass es dabei einer statistischen Datenerhebung bedarf. Während der Mumulation wird der Hengst y mit Freuden festellen, dass eine Mumu selten allein kömmt, auch wenn zwei dazwischen liegende Winkel kleiner als 180° sind. Vergesellschaften sich also zwei oder mehrere Vaginae zu einer Pluralität, dann lässt sich mit innerer Gelassenheit feststellen, dass das Parallelenaxiom dem Grunde nach wurst ist.
Anmerkung: Lange Zeit geriet das Theorem in Vergessenheit. Erst Christoph Columbus führte Jahrhunderte später Versuchsanordnungen mit Indioponys durch, allerdings mit so schlechten Ergebnissen, dass er einer Pfählung durch die Ureinwohner nur knapp entkam. Als wirklich überzeugendes, bis in die Gegenwart reichendes Experiment gelten daher erst die Vereinigten Stuten von Amerika.
Der Euklitorische Algorithmus[<small>bearbeiten</small>]
Wenn man eine Klitoris und eine andere vor sich liegen hat, von denen eine kleiner und insgesamt etwas knubbeliger als die andere ist, dann weiß man auch ohne eingehendes Studium der Mathematik, was zu tun ist. Und auch wenn man eine größere Gruppe mehrerer Klitorides betrachtet und sich von innen her wohl fühlt, dann ist es völlig gleichgültig, dass es unendlich viele Primzahlen gibt - außer man möchte die eine Klitoris mit einem andern teilen, dann könnte man zurecht als größter gemeinsamer Teiler gelten.
Anmerkung: Auf dieser Aussage basiert auch der Dritte Hauptsatz des Prof. Klit C. Klein: "Eine Klitoris kann nicht verschwinden!", durch welchen man die gravitativen Kräfte Schwarzer Löcher bei der Himmelsbeobachtung vernachlässigen kann, und dessen Anwendung in der Astronomie 1901 zur Entdeckung des Asteroidenschwarms der Klitoriden führte.
Die Euklitorische Musiktheorie[<small>bearbeiten</small>]
Wenn man gemäß obigen Axiomen nun zusätzlich die Reibung einer oder mehrerer Klitorides veranlasst, so darf man (danach) nicht sang- und klanglos verschwinden, denn zum guten Ton gehört es auch, dass die Klitoris weder in zwei noch in mehrere gleiche Teile teilbar ist. Sollte man eine Schnittmenge s aus einer Klitoris k eruieren, werde man bei halbwegs wachem Verstand feststellen, dass hierin sämtliche Harmonie verloren geht und die Klitoris zu nichts mehr nütze ist. Sie muss dann unverzögert entsorgt werden.
Anmerkung: In verschiedenen afrikanischen Ländern ist diese Frühentsorgung inzwischen ganz selbstverständlich praktizierter Standard.
Anmerkung 2: Dem musikalischen Aufbau sämtlicher Kliturgien des Frühen Mittelalters liegt diese Theorie zugrunde.
Inkongruenz zweier Genitalhöcker[<small>bearbeiten</small>]
„Während meiner Betrachtungen eines weiblichen und eines männlichen Genitalhöckers, kam ich zu dem spontanen Schluss, dass es fleischliche Dualkongruenzen nur bei Frauen geben kann und ich war gar sehr betrübt ob der Irrationalität meiner Wurzel.“
Zur Etymologie[<small>bearbeiten</small>]
Euklitoris aus dem Griechischen von eu~ - gut, richtig, leicht, schön und Klitoris, ebenfalls aus dem Griechischen κλειτορίς, neugriechisch κλειτορίδα „kleiner Hügel“ ergibt in der Summe: Guter kleiner Hügel von Alexandria. Es bestätigt sich also auch hier die Redewendung „Nomen est Omen“.
Anmerkung: In des Griechischen mächtigen Fachkreisen ist die Klitorienentsorgung "et habent sua fata klioriae" ("Auch kleine Klitori haben ihr Schicksal") inzwischen mit "Schuldenschnitt" (derb volksmdl.: "Schuldenklit") übersetzt worden. Ziel der sprachlichen Untwerwanderung ist es, die Vormachtsstellung der Euklitorischen Axiome durch einen sogenannten "G - Punkt" zu brechen. Die Existenz eines solchen Punktes (der angeblich auch weit entfernt vom klitorialen Millieu existieren könne ist bislang allerdings umstritten und wird von Tel Aviv abgelehnt.
Weiterführende Desinformationen[<small>bearbeiten</small>]
Nicht annähernd verwandt sind die Euklitorischen Axiome mit den Schriften des Heraklitoris, einem Vorsokratiker von plebejischer Zudringlichkeit, der dem patrizischen Stadtadel angehörte. In seinen fragmentarisch erhaltenen Lehren behandelt dieser primär die lichtlose Promiskuität der Vielen (aus dem Griechischen „poloi“ - viele kleine Polöcher): „Niemand kann zweimal auf dieselbe Stute steigen!“. Die Heraklitorische Auffassung vom Logos sei demnach die vervollkommnete Haarmoni als gegenstrebige Fügung zweier Gegensätze: „Aus allem wird Eins und aus Einem Alles“. Die Pole eines Gegensatzes seien nur im Kontrast zueinander überhaupt erfahrbar und daher zeitlich nicht getrennt, sondern bestehen in Form einer logischen wechselseitigen Verschränkung zugleich, denn erst „die Klitoris (als Ur-Feuer für die ewige Unruhe des körperlichen Begehrens) macht den Geschlechtsverkehr überhaupt erst angenehm, Geilheit den Überdruss, Penisspiele die Langeweile“.
Das heute größtenteils unbestrittene Vorhandensein einer leicht reizbaren Ur-Klitoris (welche offenbar in starker Erregung das Nervengift Nitroklitsarin freisetzt) vermutete allerdings bereits Demoklit, einer der kastrierten Vorkoster im Vestalinnenorden der Klitämnestra (die sich in reiferem Alter wegen halböffentlicher Masturbation im Palast ihres Vaters den fragwürdigen Beinamen "Fensterklit" verschaffte). Die von Demokliteios Phallus Erectus in Klitzelschrift niedergelegten, ein mystisches Matriarchat verherrlichenden Zeugenschaftsberichte zu diesem Thema verursachten unter den damaligen Philosophen einen Eklit, vorgeworfen wurde ihm insbesondere Geschichtsklitterung.
Anmerkung: Euklitorius selbst war durchaus nicht der erste, der die o.g. Axiome formulierte. Bereits den alten Sanklitschreibern sind sie offensichtlich bekannt gewesen - so ist es nicht verwunderlich, dass im Verlaufe der Historie immer wieder darauf Bezug genommen wird. Ganze Teile der hehren Sprache der Deutschen Klitterorden (hier besonders jene Strömungen, welche den Keuschheitsgürtel durch die noch heute beliebte, moderatere Klitsche - Tafel 1 a - zu ersetzen trachteten - musikalisch umgesetzt u. a. durch Walther von der Vogelweide: "Nun da Dîn Klît verschraubet/ Izt ouch Mîn Stab ertaubet / Nît kan Ich Dîch mer reizzen / Und muz Mîch stendig schnoyzen, Tandaradey") bedienten sich ihrer ebenso wie später Bruno von Lessing in seiner "Klitik der feinen Vernunft", Gary Klitter bei der Revolutionierung des Popsongs ("Ich liebt' ein Maderl, hieß Doris..."), Karl Eduard von Kitzler zur Verteidigung der DDR sowie endlich ganz Großklitannien.
Siehe hierzu auch:
- Klitternachtsmesse (Kliturgie)
- Klittenhalter
- Klitterpartie
- wie eine Klitte
- Klittergerüst
- Abkommen von Klitomeer (2372 zwischen Homo Sapiens und Klingonen)
- Klitoris elefantiosis
Kliteraturhinweise:
- Klitler, Adolphus (Autor von: "Klitsch und Kunst" unter dem Pseudonym Alois Anzengruber)
- Prof. Klit C. Klein: "Wie entdecke ich in sich zurückgezogene Klitoren?" (9. verbesserte und reich bebilderte Auflage, Eichelborn Verlag)