Kamelderegister

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Kamelderegister, das … hier müssen sich Kamele vor dem Einzug in Norddeutschland anmelden, damit SIE es protokollieren können.

Das Kamelderegister wird im „Einwohner Kameldeamt“, norddeutsch: Würgerbüro (abgeleitet vom Wiederkauen) genannt, geführt. Hierin wird verzeichnet, wie viele Kamele, Esel und Kühe in einem Ort wohnen. Die zentrale Erfassungsstelle befindet sich in Egypten und ist meist schlecht zu erreichen, weil besagte Amtsstube ganzjährig im norddeutschen Tiefnebel dahindümpelt. Daher gibt es hier kein nennenswertes Bevölkerungswachtum … jedenfalls auf dem Papier. Derzeit offiziell anerkannte und gemeldete ethnische Gruppen sind:

  1. Die Höckerlinge, bei denen man hauptsächlich zwischen Anhängern (oder Aufliegern) der großen Anführer Lama, Dalai, - Trampeltier, Riesen und Dromedar, An unterscheidet. Ist ein Ort vorwiegend von Kamelen bewohnt, darf er den Titel kamelfreundliche Gemeinde tragen. Nordeuropäische Regionen, dürfen gemäß neuem EU-Grundlagenvertrag auch Elche zu den Kamelen rechnen, wenn sich der örtliche Wein Betrachter bzw. Samthaar Kraus im Gegenzug bereit erklärt, schnell rennende Trampeltiere vor seinen Schlitten zu spannen. Diese müssen dann aber zwingend der DIN 0815 entsprechen, darüber hinaus müssen sie schweinelederbesohlte Schwielen haben und über ausreichend Paar Ersatzhufe verfügen.
  2. Die Kühe sind hingegen einfacher zu klassifizieren. Man unterscheidet lediglich zwischen dummen, dicken und alten Kühen. Die Einstufung wird willkürlich von dem jeweiligen Stammesbeamten vor Ort getroffen. Ein Ort in dem überwiegend Kühe wohnen, darf offiziell die Bezeichnung Kuhkaff oder Kuhdorf führen. Nach gängigem Ortsrecht ist es Kühen aber nicht gestattet, Eisflächen zu betreten, von denen man sie nur schwer wieder herunter bekommt. Laut neuster EU-Entscheidung sind Kühe auch dann keine Kamele, wenn sie Lila sind und gerne Schokolade essen. Dass sich Kühe nur in Kühchen von (Luft)Kuhorten aufhalten dürfen, ist hingegen ein weitverbreiteter Irrglaube. Auch der Kuh-Kuhk ist, wie neuste Studien belegen, kein Rindvieh.
  3. So sieht ein motivierter Sachbearbeiter aus, der gerade einen Azubi anlernt
    Esel sind hingegen eigentlich keine eigene Volksgruppe, sondern bestehen hauptsächlich aus offiziellen Angestellten, Beamten und Brückenbauern. Sie werden u.a. auch in einer separaten Liste, namens „Kamellenplan“, eine Anlage des Haustierplans geführt. Man erkennt sie an ihren Eselsmützen und Eselsohren. Esel sind meist hartnäckig, geduldig und kauen gerne jede Einzelheit x-mal durch. Der Arbeitstag der Esel besteht aus einer Frühstückspause von 9:30- 10:30 Uhr, Mittagspause von 12:00 – 15:00 Uhr und Kaffeepause ab 15:00 Uhr. In der Zeit von 8:30 – 9:30 Uhr und von 10:30 – 12:00 Uhr schlafen die Esel gerne ein wenig. Esel essen gerne Stör-Fisch und werden dabei nur ungern gestört (daher der Ausspruch störrisch wie ein Esel) In November- und Dezembermonaten trifft Esel häufig ein Kaufrausch- bzw. Fiebervirus (das so genannte November- o. Dezemberfieber). Der Größte der Esel wird meistens Ortsvorsteher. Eine Besonderheit der Esel ist, dass sie nicht schwitzen. Azubis werden meistens vollgepackt und müssen mit Kuckucken um die Wette singen. Esel außer Dienst werden auch Muli oder Maultier genannt. Muss ein Esel seinen Arbeitsort wechseln, nennt man diese Prozedur „Umbetten“.

Übrigens: Esel tragen auch Transport-Wettbewerbe im Büroklammerjonglieren aus, Gewinner dürfen sich Drahtesel nennen. Kühe backen oftmals einen fladenbrotähnlichen Kuchen, der zwar im Kaufladen nicht erhältlich ist, aber die meisten Kamele bisher nicht vom Höcker hauen konnte. Weitere Informationen hierzu im Buch: "Kuh-Tipps", Stichwort: "Ohren-Schmalz"

Siehe auch.png Siehe auch:  Dummer Esel | Zeitarbeit
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Deutschland | Europa, Ostdeutschland
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Gold- oder Dukatenesel

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