Mönch
Der Mönch ist eine Spezies, die dem Kamel stark ähnelt. Der Körperbau gleicht sogar vollständig dem "normalen" Kamel (camelum sapiens sapiens), unterschiedlich sind nur Kleidung, Paarungsverhalten, Auftreten und Gehirnstruktur. Während normale Kamele nomadisch umherziehen, leben Mönche (camelum sapiens moenchis) stets sesshaft in einem und demselben Bau (Kloster). Mönche stehen auf der roten Liste der bedrohten Arten, da die Paarung nur sehr beschränkt stattfindet und es somit an Nachwuchs mangelt.
Kleidung[<small>bearbeiten</small>]
Mönche kleiden sich immer schwarz. Was nicht stimmt es gibt Mönche die tragen z.b. Weiß (Predigerbrüder) oder Braun (Franziskaner) etc pp. Der Unterschied zu normalen Kamelen besteht darin, dass sich das herkömmliche Kamel normalerweise gar nicht kleidet, es trägt höchstens Fell und eine Tüte auf dem Kopf.
Lebensanschauung[<small>bearbeiten</small>]
Mönche sind sehr vergeistigte Wesen und leben daher, für Normalkamele meist nicht wahrnehmbar, in höheren Sphären. Seit es sie gibt befassen sie sich, neben der Herstellung von Weihwasser, sehr intensiv mit der Herstellung von Drogen, zwecks Erweiterung der eigenen Begeisterung, was ihnen auch mit allerhand Gebräu immer wieder gelingt. Neben dem übermäßigen Eigenkonsum refinanzieren sie sich stark über den Drogenhandel mit dem gemeinen Kamel, welches auch darauf sinnt, einmal die geistigen Gelage der Mönche zu erklimmen. Ob der oberste Dienstherr dieser Brüder allerdings dieselbe Lebensanschauung hat, das wird wohl auch erst beim nächsten geistigen Bergfest geklärt werden können.
Erhaltung der Art[<small>bearbeiten</small>]
Das besondere Paarungsverhalten ist das auffälligste Merkmal eines Mönches. Während sich das herkömmliche Kamel normalerweise in der Paarungszeit mit der Fortpflanzung beschäftigt, sitzt der Mönch still in seiner Stube und lernt die heilige Schrift (Das, was ihn wirklich erregt), auswendig. Im Kloster finden Paarungsvorgänge also nie statt. Ein weiterer nachgewiesener genetischer Unterschied eines Mönches gegenüber einem normalen Kamel besteht darin, dass sich beim Mönch der natürliche Instinkt, in der Paarungszeit Schaum am Mund zu bekommen, zurückgebildet hat. In Ausnahmefällen beteiligt sich ein Mönch aber doch an der Fortpflanzung, und zwar im Badeurlaub, wenn die Mönche für 2 Wochen ihre Gemeinschaft verlassen dürfen. Aufgrund des derart eingeschränkten Paarungsverhaltens wurde der Mönch von Experten in die Rote Liste bedrohter Arten aufgenommen.
Lange wurde von Wissenschaftlern gerätselt, warum sich die Spezies immer noch halten kann. Doch Adalbert Eisbein fand den wahren Grund raus: Die Spezies camelum sapiens moenchus kann sich mittels einer speziellen Mutationstechnik, der Gehirnwäsche erhalten. Diese funktioniert folgendermaßen: Einem Kamel wird das Gehirn operativ entfernt und in die Gehorsamswaschmaschine geworfen. Dort wird es 2 Stunden lang im Kreis herumgeschleudert und anschließend in den sogenannten Gehirndeformator gesteckt. Dort wird mittels der Elektrizität die Gehirnstruktur an die eines Mönches angepasst. Dann wird das Gehirn wieder in den Kopf des betroffenen Kamels implantiert. Mittlerweile gibt es aber auch eine einfachere Technik der Gehirnwäsche: das Kamel wird einfach von einem Mönch privat zu einer Mahlzeit eingeladen und bekommt bei diesem Treffen die heilige Schrift vorgelesen, während es bösonders kostbare Früchte und Erzeugnisse aus Hanfpflanze und Schlafmohn verspeist. Im 21. Jahrhundert sind bereits über 80 000 Kamele Gehirnwäscheüberfällen von Mönchen zum Opfer gefallen. Tendenz steigend!