Der Prinz von Humbug

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Der Prinz von Humbug ist ein Theaterstück des teutschen Dramatikers Heini vom Kleister. Erst im 20. Jahrhundert wurde das Stück zum Opa.

Personen[<small>bearbeiten</small>]

Handlung[<small>bearbeiten</small>]

Dat janze spielt im Jahre 1675 in Fehlberlin und im richtigen Berlin, wa. Der Prinz von Humbug kippt sich am Vorabend der Schlacht (welcher ist egal, ein Prinz hat dann und wann ein Gemetzel zu kommandieren, punktum!) erst ordentlich die Birne zu, und steckt sich dann im Schlosspark eine gute Rolle von dem Gras an, dass ihm sein Kumpel Hohezölle besorgt hat. Er sieht sich bereits als Sieger und im Rausch auch sonst noch so allerlei. Der Kurfürst beobachtet ihn zunächst, nimmt ihm dann die Tüte aus der Hand, raucht sie mit einem einzigen Zug bis fast auf den Filter runter und reicht sie dann seiner Nichte Natalie. Sie weicht zurück, als der Prinz auf sie zutritt und sagt: „Natalie, mein Mädchen, meine Braut“. Er greift nach ihr, kann aber lediglich ihren Handschuh festhalten. Der Prinz ist verwirrt und erzählt Hohezölle, was er kurz zuvor im Traum gesehen hat.

Soweit ist es noch ganz lustig, der Rest ist aber total langweilig: Es gibt ein Gemetzel gegen die Schweden, in dem Prinz Humbug - weil immer noch total dicht - die Schweden von links nach rechts statt von rechts nach links niedermetzeln lässt. Der Rosskurfürst, dem in der Schlacht das Kamel unter dem Arsch weggeschossen wurde, ist stinkesauer, will Humbug hinrichten lassen, Prinzessin Natalie vom Babystrich an die Schweden verkaufen (so stand's in der BILD).

Natalie will aber lieber mit Piggeldi Frederick Arthur Horatio Hansibub von Humbug verkuppelt als an die Schweden verkauft werden, weil der immer anständig was zu rauchen hat, während es bei den Schweden nicht mal billigen Alk gibt. Also schickt sie das Regiment Onanieren, dem sie vorsteht (was denn sonst), von Fehlberlin ins richtige Berlin, wo dessen Obermoppel beim Rosskurfürst ordentlich um Gnade für Humbug winseln. Der bleibt erst weich, wird erst hart, als Offizierschor ihm was trällert (schon wieder BILD-Stil).

Also kriegen se sich, der Prinz bleibt am Leben, darf weiterkiffen, die Schweden bleiben tot. Alles in Butter.

Fazit[<small>bearbeiten</small>]

Obwohl das Stück der oberspiessige Hammer ist, galt es zu seiner Entstehungszeit als anstößig, weil halt Fürsten auf der Bühne nicht kiffen usw. usw.. Leider sind 200 Jahre an den Deutschlehrern dieser Welt vorübergegangen, so dass die olle Kamele nicht nur von Literaturwissenschaftlern (die sowas ganz geil macht) gelesen wird, sondern auch zwangsweise von Heeren armer Schüler. Böse Welt.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Bad Humbug vor der Höhle

wiki:Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin