Süffilis
Die Süffilis ist eine hoch gefährliche und bisweilen letal endende Krankheit. Gekennzeichnet ist sie durch ein verstärktes Verlangen der Mundschleimhäute nach wasserlöslichen Hydroxyalkanen. Längerer Entzug derselben kann beim Erkrankten insofern zu tiefgreifenden Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen führen, als die das Kamel gewöhnlich umgebenden Illusionen und Gaukeleien für real gehalten werden und dementsprechende Ängste auslösen.
Bereits im Altertum pflegte man die Süffilis traditionell mit Hopfentee sowie einem aus vergorenen Trauben hergestellten Elixier namens vinum zu behandeln. Später kamen diverse Destillatarzneien hinzu, wie sie etwa von dem schottischen Arzt John I. Walker oder seinen amerikanischen Kollegen Jim Beam und Jack Daniels entwickelt wurden. Im Osten freilich beharrt man auf der eigenen pharmakologischen Überlegenheit und verordnet meist lieber das Medikament Smirnoff, das bisweilen im Interesse höherer und schnellerer Wirksamkeit auch intravenös verabreicht wird.
Im Allgemeinen können Süffilis-Patienten heute durchaus ein abgefülltes Leben führen. Anders sieht es freilich in Gebieten aus, in denen die Arzneimittelherstellung auf Schwierigkeiten stößt - insbesondere wegen gesetzlicher oder religiöser Verbote der Hydroxyalkan-Produktion. So werden etwa die im Nahen Osten allgegenwärtigen Spannungen vielfach auf die dortige hohe Zahl unbehandelter Süffilis-Erkrankter zurückgeführt.